Christopher Nolan

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Christopher Nolan - die andere Dimension des Erzählens

Sich in Hollywood als Autorenfilmer zu profilieren, ist ein ziemliches Kunststück, also als Drehbuchautor und Regisseur die künstlerische Kontrolle gegenüber den Studiobossen als Geldgeber zu behalten.

Einer dem das gelingt, ist der 50-jährige britische Regisseur Christopher Nolan, der vor allem mit seiner Batman-Trilogie von 2005 bis 2012 in die oberste Regie-Liga aufstieg und auch für Filme wie "Insomnia", "The Prestige" und "Dunkirk" verantwortlich zeichnet. Diese Woche läuft Nolans neuester Film "Tenet" in den heimischen Kinos an, ein Agenten-Thriller mit philosophischem Anspruch und einer raffinierten Erzählform, so wie schon zuvor in Filmen wie "Memento", "Inception" und "Interstellar". Nolan versteht kreatives Erzählen im Blockbuster-Kino als stets neue Herausforderung an ein breites Publikum. Wie das genau geht, hat sich Arnold Schnötzinger für unsere heutige Filmkolumne angesehen.

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  • Arnold Schnötzinger