Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Corona-Ampel wird aktualisiert

    Freitag ist Ampeltag: Heute Vormittag wird wieder offiziell bekanntgegeben, wie die aktuelle Risiko-Einschätzung bei Corona aussieht. Gestern hat dazu die zuständige Corona-Ampel-Kommission beraten. Und wie schon letzte Woche ist auch diesmal wieder einiges durchgesickert an inoffiziellen Informationen: Wie erwartet werden nun auch Innsbruck und Wiener Neustadt gelb, dazu Korneuburg und Schwaz. Linz, das besonders scharf gegen seinen bisherigen Gelb-Status protestiert hat, wird wieder Grün.

    Dazu ein Gespräch mit der Virologin Rosa Bellmann-Weiler, stellvertretende Direktorin der Medizinischen Universität Innsbruck.

  • Moria spaltet Koalition

    Die Debatte um das Flüchtlingslager Moria und die mögliche Aufnahme von Migranten zeigt deutlich den Widerspruch zwischen den Regierungspartnern Volkspartei und Grünen. Wenn das Lager Moria geräumt wird, ist es gleich wieder gefüllt, argumentiert da die ÖVP, das „Geschrei nach Verteilung" sei keine Lösung. Der grüne Vizekanzler Kogler fordert die Aufnahme von Flüchtlingen, wenn das Frankreich und Deutschland können, wie er sagt. Die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer zeigt sich in der ZIB 2 kampfbereit.

  • Streit mit EU wegen Fixkostenzuschuss

    In Berlin kommen die 27 EU-Finanzministerinnen und -minister zusammen - nach sieben Monaten coronabedingter Videokonferenzen. Und Österreichs Finanzminister Gernot Blümel plant, den Zwist zwischen ihm und der EU-Kommission zu thematisieren.

    Brüssel bremst bei staatlichen Beihilfen: Die Kommission fordert weitere Details, erst dann könne sie die zweite Tranche an Fixkostenzuschüssen für Firmen genehmigen.

    Forderungen, die Blümel scharf kritisiert. Unter Österreichs EU-Abgeordneten sorgt das teils für Unverständnis - und Abgeordnete des grünen Koalitionspartners vermuten gar die Wiener Wahl als dahinterliegendes Motiv.

  • Kritik an Corona-Hilfen

    Kaum eine Branche wurde von der Corona-Pandemie so hart getroffen wie die Autoindustrie. In ganz Europa werden weniger Neuwagen verkauft. Das spüren die heimischen Automobilzulieferer. Der Chef des oberösterreichischen Zulieferbetriebs Polytec, Markus Humer, rechnet damit, dass jeder fünfte Zulieferer die Krise nicht überstehen wird. Die staatlichen Hilfsprogramme für die Wirtschaft sieht der Unternehmer teilweise kritisch, etwa die neue Investitionsprämie.

    Das ganze Gespräch ist im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo" um 9.42 Uhr zu hören.

  • Brexit-Verhandlungen stecken fest

    In Großbritannien ist die achte Brexit-Verhandlungsrunde mehr oder weniger im Streit zu Ende gegangen. Grund ist der jüngste Vorstoß der britischen Regierung, einseitig den im Jänner verabschiedeten Brexit-Vertrag ändern zu wollen. Die EU erwägt rechtliche Schritte gegen Großbritannien. Ein dazu einberufenes Krisentreffen gestern in London hat keine Annäherung gebracht. Und auch die Verhandlungen über den für 2021 geplanten Handelspakt stecken fest.

  • EU-Mittelmeerstaaten drohen Türkei mit Sanktionen

    Angespannt bleibt auch die Beziehung der EU zur Türkei. Seit der Entdeckung von Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer spitzt sich der Streit zwischen dem EU-Mitglied Griechenland und der angrenzende Türkei gefährlich zu. Beide erheben Anspruch auf diesen Teil des Mittelmeeres. Bei einem Gipfeltreffen auf der französischen Insel Korsika haben nun sechs EU-Mittelmeerstaaten Griechenland den Rücken gestärkt.

  • Fußball-Bundesliga: Angstgegner Corona

    Am Abend startet die heimische Fußball Bundesliga wieder, und allen 12 Teams ist ein Angstgegner gemein - die Corona Pandemie. Schon am Ende der Vorsaison waren die Vereine mit Lockdown, Geisterspielen, Kurzarbeit, Kündigungen und Home Office konfrontiert. Um den Meisterschaftsbetrieb wieder aufnehmen zu können sind Sicherheitskonzepte erarbeitet worden. Der Kampf um Punkte kann wegen der Pandemie auch ein wirtschaftlicher Überlebenskampf werden.

  • Filmfestspiele Venedig: "Und morgen die ganze Welt"

    Im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig hatte gestern unter anderem die deutsche Produktion „Und morgen die ganze Welt“ von Julia von Heinz Premiere. Die 44-jährige Regisseurin ist einem breiten Publikum vor allem für ihre Verfilmung von Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ bekannt. In ihrem neuen Film erzählt sie - unter anderem mit den österreichischen Schauspielern Noah Saavedra und Andreas Lust - von einer jungen Frau, die sich in einer antifaschistischen Bewegung zunehmend radikalisiert.

  • Regisseur Brian De Palma ist 80

    Mord und Verbrechen, psychische Abgründe und ihre oft blutigen Konsequenzen - das ist das Kinoterrain, auf dem sich der US-amerikanische Regisseur Brian De Palma gerne bewegt, etwa in Filmen wie „Carrie“, „Dressed to Kill“, „Scarface“ und „The Black Dahlia“. Heute wird der 1940 in New Jersey geborene Filmemacher italienischer Abstammung 80 Jahre alt.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe