Kulturjournal

"Milla meets Moses" ++ "Nackte Tiere" ++ "Tragödienbastard"

1. "Milla meets Moses" von Shannon Murphy
2. "Nackte Tiere" von Melanie Waelde
3. "Tragödienbastard" im Schauspielhaus

Beiträge

  • „Milla meets Moses“ von Shannon Murphy

    Krebsdramen im Kino sind oft eine bleischwere und deprimierende Angelegenheit. Genau das wollte die australische Regisseurin Shannon Murphy vermeiden. Im Zentrum ihres Films „Milla meets Moses“ steht die 16-jährige, krebskranke Milla, die in einer Vorstadtgegend von Sydney wohnt. Als sie sich verliebt, gerät das eingespielte Familiengefüge gehörig durcheinander. Ab morgen läuft „Milla meets Moses“ in den österreichischen Kinos.

  • „Nackte Tiere" von Melanie Waelde

    "Nackte Tiere“ heißt der Debütfilm der jungen Regisseurin Melanie Waelde, der auf der diesjährigen Berlinale Premiere feierte. Dieses unverstellte, mit roher Offenheit und Sensibilität erzählte Portrait junger Menschen ist heuer auf der Viennale zu sehen und morgen läuft es im Wiener Top Kino an.

  • „Tragödienbastard“ im Schauspielhaus

    Wer bestimmt, wem man zuhört und warum? Was kommt raus, wenn Form und Grammatik mehr Bedeutung beigemessen wird als der Geschichte, die erzählt wird? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Stück „Tragödienbastard“; morgen Abend wird es im Wiener Schauspielhaus uraufgeführt. Der Text stammt von Ewelina Benbenek. Als Migrantin, die in Polen geboren und in Deutschland aufgewachsen ist, kennt sie solche Gefühle und hat diese in ihrem ersten Theaterstück jetzt zum Thema gemacht. Im Jahr 2019 war sie damit beim Dramatikerinnen-Festival in Graz vertreten, und dort fand auch eine erste Zusammenarbeit mit dem freien Regisseur und bildenden Künstler Florian Fischer statt, der jetzt für die Inszenierung verantwortlich zeichnet.

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