Ö1 Mittagsjournal

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist bei Katja Arthofer "Im Journal zu Gast"

Beiträge

  • Biden kommt Wahlsieg näher

    Und es wird weiter gezählt und gezählt. Joe Biden kommt dem Wahlsieg immer näher, aber fix ist der noch immer nicht. Für Donald Trump wird die Niederlage immer offensichtlicher, aber darauf einstellen will er sich noch immer nicht.

    So heißt es also weiter warten, bis vier der umkämpften Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia, Arizona und Nevada endlich ausgezählt sind. Der demokratische Herausforderer hat seinen Vorsprung weiter ausgebaut und tritt schon wie ein Präsident auf, auch wenn er sich noch nicht zum Sieger erklärt. Amtsinhaber Donald Trump kann weiter nichts vorweisen, was auf Wahlbetrug hindeuten würden. Susanne Newrkla über den aktuellen Stand im nicht enden wollenden US-Wahlkrimi:

  • Auszählungskrimi in Pennsylvania

    Warten auf Ergebnisse in Georgia, in Arizona,
    in Nevada, aber ganz besonders in Pennsylvania. Von dort berichtet Christian Lininger. 20 Wahlleute, die Joe Biden sofort zum Sieger machen würden, ohne die Donald Trump nicht mehr gewinnen kann. Aber es wird weiter ausgezählt, viele Stimmen müssen auch noch hinterfragt werden. Ein Endergebnis könnte noch Wochen dauern. Sollte der Vorsprung markant werden, wäre die Wahl aber entschieden. Und eine zweite Auszählung wäre bei einem Abstand von 0,5 Prozent nicht durchzusetzen, derzeit beträgt er 0,43 Prozent.

  • Justiz-Razzia bei Islamisten in Gefängnissen

    Nach dem Terroranschlag in Wien hat die Justiz eine Aktion Scharf bei Insassen mit extremistischen Hintergrund in Gefängnissen durchgeführt. U.a. wurden dabei Schriftstücke gefunden, die nun untersucht werden müssen.

  • EU-Koordinator gegen Terrorismus

    Nach dem Terroranschlag in Wien meldet sich der EU-Anti-Terror Koordinator zu Wort. Gilles de Kerchove lobt die Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern - der Datenaustausch funktioniere, das habe die Warnung der Slowakei gezeigt, als der Täter von Wien dort Munition kaufen wollte. Der Experte sieht aber auch Verbesserungsbedarf - was etwa unbürokratischen Zugriff auf Handydaten angeht oder das Löschen von IS-Propagandavideos.

  • "Im Journal zu Gast": Rudolf Anschober

    Über den Terrorismus in Wien geht es auch im folgenden Interview mit Minister Rudolf Anschober von den Grünen. Ist seine Partei nach dem Tod von vier Unschuldigen jetzt auch für die von der ÖVP gewünschte Sicherungshaft? Und findet Anschober, dass Innenminister Nehammer (ÖVP) nach den Fehlern in der ihm unterstellten Landesverteidigung – Stichwort Slowakei-Informationen - zurücktreten sollte, wie das ein Parteikollege im Wiener Gemeinderat sieht?

    All das hat ihn Katja Arthofer gefragt, zuvor geht es im "Journal zu Gast" mit dem Gesundheitsminister aber angesichts der hohen Infektions-, der deutlich steigenden Todeszahlen und der immer stärkeren Belegung der Intensiv-Betten um die Corona-Pandemie. Kommenden Freitag wird die Regierung evaluieren, ob der Teil-Lockdown in Österreich ausreicht oder ob angesichts der hohen Infektionszahlen weitere Verschärfungen nötig sind. Möglich sind Verschärfungen auch davor und zwar bei dramatischen Änderungen, so der Gesundheitsminister. Dies seien hohe Anstiege in den Alten- und Pflegeheimen und bei der Belegung von Intensivbetten. Solche Verschärfungen stünden im Raum, sollten über 850 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sein. Aktuell hält man ungefähr bei der Hälfte, der tägliche Zuwachs in diesem Bereich war in jüngster Vergangenheit aber enorm.

  • Antigen-Tests in Apotheken

    Sich rasch und kostengünstig vergewissern zu können, dass man sich nicht mit dem Coronavirus infiziert hat, zum Beispiel weil man die Eltern oder Großeltern besuchen will, das wünschen sich derzeit viele. Für Personen, die keine Symptome haben, bieten jetzt manche Apotheken Antigen-Schnelltests an. Man braucht dafür kein Labor und hat innerhalb von 15 Minuten ein Ergebnis.

    Noch nicht eindeutig geklärt ist allerdings, unter welchen Voraussetzungen Apotheken Antigen-Schnelltests anbieten dürfen. Das werde derzeit geprüft, heißt es dazu im Gesundheitsministerium.

  • Viele Ein-Personen-Unternehmen vor Ruin

    Wenn man über Unternehmer spricht, dann denkt man gemeinhin an Betriebe mit vielen oder zumindest einigen Mitarbeitern. Die Realität sieht aber vielfach anders aus. Denn mehr als die Hälfte aller Unternehmer in Österreich sind laut Wirtschaftskammer so genannte EPUs, also Ein-Personen-Unternehmen.

    Die Corona-Krise bekommen viele der insgesamt 300.000 EPUler schmerzhaft zu spüren. Maria Kern hat mit einigen von ihnen gesprochen, und dabei von sich türmenden Kosten, Existenzängsten und verloren gegangenem Vertrauen in die Regierung gehört.

  • CH: Kein Lockdown trotz steigender Zahlen

    In der Schweiz liegen die aktuellen Covid-Zahlen im Vergleich zu Österreich bei etwa einem Drittel mehr positiv Getesteten. Jetzt sind es 9.400. Die Zahl der Menschen, die ins Spital müssen steigt drastisch. Dazu kommen 70 neue Todesfälle innerhalb eines Tages. Trotzdem: ein landesweiter Lockdown- oder light wie in den Nachbarländern ist nicht in Sicht. Die Kantone haben viel mitzureden, und können selbst entscheiden. Das sorgt auch für Zoff zwischen den Ländern und dem Gesundheitsminister.

  • Spanien: Zugeständnisse für Corona-Budget

    Knapp ein Jahr nach der letzten Parlamentswahl will die spanische Minderheitsregierung ein der Corona-Krise angepasstes Budget verabschieden. Der vorgezogene Termin war notwendig geworden, nachdem Premier Sánchez bei der Budgetabstimmung gescheitert war.
    Diesmal verhandelt er mit allen Parteien, auch Separatisten aus Katalonien und dem Baskenland. Selbst vor politischen Zugeständnissen schreckt Pedro Sánchez nicht zurück, um sich eine Mehrheit im Parlament zu sichern.

  • Afrika besser durch die Pandemie

    Unkontrollierbare Infektionsketten und unzählige Tote: Die anfänglichen Prognosen für Afrika waren düster. Doch nun zeigt sich: Afrika kommt viel besser durch die Coronavirus-Pandemie als erwartet. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die Bevölkerung in afrikanischen Ländern im Durchschnitt viel jünger ist als in Europa oder den USA. Doch auch die bisherigen Erfahrungen mit Epidemien spielen eine Rolle.

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    science.ORF.at

  • Neues Album von Kylie Minogue: Disco

    Ein Grammy Award, zwei MTV-Awards, drei Brit-Awards und an die 80 Millionen verkaufte Tonträger - die Australierin Kylie Minogue ist die ewige Prinzessin des Pop, weil es an Madonna dann doch kein Vorbeikommen gibt. Seit sich Minogue in den 1980ern zuerst als Schauspielerin in der Hit-Serie Neighbours und dann auch als Sängerin einen Namen machte, spielt sie in der ersten Liga mit.

    1989 hieß ihre erste Tour „Disco in Dreams“ - gut dreißig Jahre später geht es in ihrem neuen selbstbetitelten Album „Kylie“ wieder zurück auf den Dancefloor. Wie sich die 52-Jährige dabei so schlägt nun von David Baldinger, der Kylie schon gehört hat.

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