Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Geschlossene Schulen halbwegs offen

    Eltern sollen zwecks Pandemiebekämpfung ihre schulpflichtigen Kinder möglichst zu Hause betreuen - so will es die Regierung. Gleichzeitig besteht der versprochene Anspruch auf Sonderbetreuungszeit nur in Ausnahmefällen, und die Schulen bieten weiter Betreuung und Lernunterstützung an. Nicht ganz überraschend also, dass zu Beginn des zweiten harten Lockdowns deutlich mehr Kinder in den Schulen waren als im Frühjahr.

  • Online-Tools wichtig für Unis im Lockdown

    Auch an den Universitäten ist im zweiten Lockdown fast nicht los. Hier ist in Sachen Fernunterricht in den letzten Monaten aber einiges weitergegangen: Zoom, Blue Button, Moodle - das sind nur einige Online-Tools, die aus dem Uni-Alltag mit Vorlesungen, Referaten und Arbeiten in Kleingruppen nicht mehr wegzudenken sind.

  • Iran hofft auf Joe Biden

    Auch wenn Donald Trump wild entschlossen scheint, die Tatsachen zu negieren, ist sein Abgang seit dem deutlichen Wahlergebnis de facto besiegelt - ein Abgang, mit dem auf dem internationalen Parkett durchaus einige Hoffnungen verbunden sind. Insbesondere dort, wo Trump einseitig Abkommen aufgekündigt hat, vom Klimaabkommen bis hin zum Atomabkommen mit dem Iran. Dem hat er letztens mit Angriffen auf seine Atomanlagen gedroht. Wie das im Iran aufgenommen wurde, darüber berichtet ORF-Korrespondent Jörg Winter im Ö1-Morgenjournal-Gespräch um 8 Uhr.

  • Wirbelsturm in Südamerika: Warnung vor schweren Folgen

    Knapp zwei Wochen nach dem verheerenden Hurrikan "Eta" hat ein zweiter Sturm große Teile Mittelamerikas verwüstet. Als Hurrikan der Kategorie vier ist "Iota" zunächst in Nicaragua auf Land getroffen. Die Meteorologen warnen vor katastrophalen Sturzfluten und Erdrutschen in mehreren Ländern Lateinamerikas.

  • Wirecard: Neue Vorwürfe gegen Braun

    Im Fall Wirecard sind neue Vorwürfe gegen den Österreicher Markus Braun bekannt geworden. Die Staatsanwaltschaft München wirft dem ehemaligen Wirecard-Chef vor, er sei "Kontroll- und Steuerungsinstanz" des Milliardenbetrugs gewesen. Zur Erinnerung: Der Finanzdienstleister Wirecard hat Ende Juni Insolvenz angemeldet. Die Bilanz des Unternehmens ist über Jahre gefälscht worden. Mindestens zwei Milliarden Euro sind verschwunden. Morgen muss Markus Braun vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Berlin aussagen.

  • Debatte um Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel

    Für viel Aufregung in der Werbebranche und im Handel hat ein Gesetzesentwurf der Regierung gesorgt, mit dem Werbung für ungesunde Lebensmittel vor und nach Kindersendungen strenger reglementiert werden soll. Hersteller und Werber befürchten als nächsten Schritt ein mögliches generelles Werbeverbot. Die Antwort aus dem Gesundheitsministerium ist unmissverständlich: Man brauche strengere Regeln, um Kinder vor Fettleibigkeit zu bewahren.

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