Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Studie: Wirksame Anti-Corona-Maßnahmen

    Mitten im Lockdown Nummer zwei stellt sich die Frage: Musste es wirklich ein „harter“ Lockdown sein? Oder hätte man mit einem rechtzeitigen Mix ausgewählter Maßnahmen eine ähnliche Bremswirkung erzielen können? Eine Auswertung von Daten des ersten Lockdowns im März und April legt das zumindest nahe. Sicher ist: Es sind nicht alle Maßnahmen gleich wirksam.

  • Komplexitäts-Forscher: Harter Lockdown nicht wirklich nötig

    Es müsse nicht der ganz harte Lockdown sein, auch gezielte, aufeinander abgestimmte Maßnahmen würden helfen – das sagt der Komplexitäts-Forscher Peter Klimek von der MedUni Wien im Ö1-Mittagsjournal-Interview. Vertrauen und Aufklärung seien möglicherweise sinnvoller und wirksamer als Vorschriften - also Gebote statt Verbote.

  • EU-Kommission zur Verteilung der Impfungen

    Auch wenn der Zeitpunkt einer möglichen Covid-Impfung noch unklar ist: Belgien kündigt an, die Impfung werde für alle Menschen im Land gratis sein - und freiwillig. Damit hofft der Gesundheitsminister bis zu 70 Prozent der Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen. Unklar ist, was die öffentliche Hand für eine Impfstoffdose zahlen muss. Stellvertretend kauft die EU Kommission zentral für die EU Länder ein. Über die Kosten schweigt die Behörde allerdings.

  • Beratungen zu Massentests

    Bundeskanzler Kurz hält große Stücke darauf, möglichst große Teile der Bevölkerung durchzutesten. Quasi als Belohnung stellt er dafür "normale" Weihnachten in Aussicht. Vor einer Stunde hat im Bundeskanzleramt eine Runde mit Sozialpartnern, Ärztekammer und Vertretern der Medizin-Universität Wien begonnen. Es geht darum, wie man die Massentests in so kurzer Zeit auf die Beine stellen könnte.

  • Lage bei Intensivbetten in Österreich

    Zu den ersten, die geimpft werden sollen, gehören die Beschäftigten in den Spitälern - denn das Limit für die Behandlung von Covid-Patienten sind nicht so sehr die Betten oder Geräte, sondern das Personal. In den Intensivstationen ist die Grenze der Kapazität bald erreicht. Das ist nach Bundesländern unterschiedlich, kritisch ist es etwa in Oberösterreich, Tirol oder Vorarlberg. Nicht dringende Operationen werden in vielen Krankenhäusern bereits abgesagt.

  • Schweiz: Intensivbetten werden knapp

    Die Schweiz hatte mit über 10.000 Corona-Neuinfektionen täglich einen Höchstwert in Europa erreicht, seit letzter Woche sinken die Zahlen wieder leicht. Dies wird auf den Lockdown light seit Anfang Monat zurückgeführt - mit Maskenpflicht in öffentlichen Innen- und Außenräumen, am Arbeitsplatz und mit einer Sperrstunde für die Gastronomie um 23 Uhr. Trotz dieser Entspannung hieß es gestern Nachmittag, die Intensivbetten in der Schweiz seien ausgelastet, die Lage bleibe ernst.

  • Tourismus-Umfrage: Wer noch Lust auf Schifahren hat

    Der österreichische Tourismus steht in der kommenden Wintersaison erneut vor großen Herausforderungen. Wegen der Corona-Pandemie ist ein Umsatzminus sicher - die Frage ist nur, wie hoch es ausfallen wird. Die Skiregionen lassen nichts unversucht und werben für einen sicheren Winterurlaub. Doch wie kann der aussehen, und wird überhaupt jemand Lust darauf haben?

  • Winter-Tourismus: Noch ist nichts verloren

    Eine Schihütte ohne Drängerei, vor allem, wenn's stürmt und schneit – wie soll das in Corona-Zeiten funktionieren? Potentielle Schiurlauber und –urlauberinnen machen sich Sorgen, auch wegen möglichen Drängereien an den Liften – trotz oft beteuerter Sicherheitskonzepte. Ob diese Sorgen berechtigt sind, dazu nimmt Mario Gerber, Hotelier in Kühtai und Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, im Ö1-Mittagsjournal-Interview Stellung. Sorgen seien ernst zu nehmen, die Schigebiete seien aber vorbereitet.

  • Corona-Müdigkeit: Nachrichtenverweigerung in Österreich

    Nur noch die Hälfte der österreichischen Bevölkerung glaubt, dass die Regierung richtig mit dem Coronavirus umgeht. Das ist ein Tiefstwert seit dem Beginn der Corona-Krise in Österreich. Und beim Medienkonsum macht sich Corona-Müdigkeit breit: 81 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen vermeiden mittlerweile aktiv Corona-Nachrichten. Dass geht aus den aktuellen Ergebnissen des Corona-Stimmungsbarometers hervor, dass vom Gallup-Institut und dem Medienhaus Wien regelmäßig erstellt wird.

  • Anfeindungen gegen Muslime in Österreich nehmen zu

    Seit dem Terror-Anschlag in Wien nehmen anti-muslimische Übergriffe zu. Allein beim Anti-Rassismus-Verein ZARA sind seit 2. November dutzende Fälle gemeldet worden, mehr als 80 Fälle davon sind mittlerweile dokumentiert. Anders als bisher melden sich weniger die Augenzeugen, sondern die Betroffenen selbst - und das sind in erster Linie muslimische Frauen mit Kopftuch. Sie werden auf der Straße und im Netz angefeindet.

  • Ministerrat: Gesetz zu Hass im Netz beschlossen

    Der Ministerrat hat heute das Gesetzespaket gegen Hass im Netz beschlossen, gegenüber der ursprünglichen Fassung mit einigen Änderungen. Das Gesetzespaket soll vor allem die Verhetzung von Menschen über Internetplattformen eindämmen und Opfern die juristische Möglichkeit geben, sich zu wehren. Neu hinzugekommen sind nun einige Ausnahmen, etwa für nicht-gewinnorientierte Betreiber. Auch die Strafandrohung beim sogenannten Upskirting, dem unerwünschten Fotografieren unter den Rock, wird gesenkt.

  • Kontroversielle Budgetdebatte zu Sozialem, Pensionen und Konsumentenschutz

    Am zweiten von insgesamt vier Sitzungstagen in dieser Woche zum Thema Bundesbudget haben die Abgeordneten heute Vormittag über das Kapitel Soziales, Pensionen und Konsumentenschutz debattiert. Wie zu erwarten haben die Koalitionen die ins Zahlenwerk eingepreisten Maßnahmen als sinnvoll und zukunftsweisend verteidigt, die Opposition sie hingegen als nicht ausreichend bzw. als falsche Schwerpunktsetzung kritisiert. Gegenseitige Angriffe blieben nicht aus.

  • Gesetz zur erneuerbaren Energie verzögert sich

    Es ist das klimapolitische Vorzeigeprojekt der türkis-grünen Bundesregierung - das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, kurz EAG. Damit will die Regierung es schaffen, bis zum Jahr 2030 den Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Das EAG hätte mit 1. Jänner nächsten Jahres in Kraft treten sollen, aber daraus wird vorerst nichts - die EU-Kommission hat Bedenken angemeldet.

  • Wie sich die nordischen Länder in der Coronakrise schlagen

    In den baltischen Staaten und in Skandinavien – vor allem in Norwegen und Finnland – ist die Corona-Lage halbwegs unter Kontrolle. Schweden hat es mit einem eigenen Weg versucht und weniger auf Verbote gesetzt als auf Eigenverantwortung - für manche bis heute das ideale Modell, mit dem gravierenden Haken allerdings, dass Schweden eine der höchsten Todesraten in Europa verzeichnet. Covid-Infektionen sind in Schweden heuer die dritthäufigste Todesursache. Was die Skandinavier anders machen, analysiert der österreichische Journalist Nikoali Atefie, der in Malmö lebt und arbeitet, im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Roland Neuwirth: "Wiener Winterreise"
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