Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Bescheidener Zuflauf bei Corona-Massentests

    Nach Tirol und Vorarlberg ist gestern der Großteil der flächendeckenden Corona-Schnelltestungen zu Ende gegangen und dabei hat sich das bestätigt, was sich schon seit Tagen abzeichnet: Von einer Teilnahme von mehr als der Hälfte der Bevölkerung, wie gehofft, war man deutlich entfernt. In Niederösterreich ist mehr als ein Drittel zur sogenannten Massentestung gekommen, alle anderen Bundesländer waren von einer solchen Quote aber teils deutlich entfernt.

  • Gespräch mit nö. Landesrat Pernkopf

    Am größten war das Interesse an den Corona-Massentests noch in Niederösterreich. Ein Gespräch mit Niederösterreichs Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP). Mit fast 600.000 Teilnehmern zeigt sich Pernkopf zufrieden und wertet die Teilnahmequote als „kräftiges Zeichen im Kampf gegen die Pandemie“.

  • London nach vertagter Brexit-Entscheidung

    Die Gespräche rund um einen Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase gehen wieder in die Verlängerung. Bis gestern wollten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Großbritanniens Premier Boris Johnson eine finale Entscheidung treffen. Doch entschieden wurde nur, dass weiterverhandelt wird. Eine Frist wollten sie dabei nicht nennen. Während Brüssel doch noch auf eine Einigung hofft, sieht London die Chancen dafür eher gering.

  • Wahlleute bestimmen US-Präsidenten

    Sechs Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl werden heute die Wahlleute des Wahlkollegiums ihre Stimmen für den künftigen Präsidenten abgeben. Der Demokrat Joe Biden dürfte dabei eine klare Mehrheit erhalten - damit wäre sein Wahlsieg offiziell. Diesem Prozedere wird in der Regel nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, doch heuer ist das anders: Denn Präsident Donald Trump hat bis jetzt keine Anstalten gemacht, seiner Niederlage einzugestehen. Für die fragile US-Demokratie zählt jede Formalität.

  • Nigeria: 300 Vermisste nach Überfall auf Schule

    In Nigeria haben am Freitag bewaffnete Männer eine Schule im Norden des Landes überfallen. 300 Schülerinnen und Schüler werden vermisst. Bisher hat sich niemand zu dem Angriff bekannt. Die Tat trägt allerdings die Handschrift der Terror-Gruppe Boko Haram, die in der Region schon mehrfach Schülerinnen und Schüler entführt hat.

  • Spiel soll Mädchen für MINT Fächer begeistern

    Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - die sogenannten MINT Fächer sind nach wie vor Männerdomänen. Als Beispiel: Nur ein Prozent der Maschinenbauabsolventen an der TU Wien im vergangenen Jahr waren Absolventinnen. In Wirtschaftsinformatik waren es 0,25 Prozent. Um das zu ändern, haben Forscher des IHS - des Instituts für höhere Studien - gemeinsam mit der Consultingfirma Fehradvice eine digitale Spieleplattform entwickelt, mit der es gelungen ist, bei jungen Mädchen das Interesse für MINT Fächer um fast ein Drittel zu steigern.

  • Trainerlegende Otto Baric ist tot

    Der ehemalige österreichische Fußballteamchef Otto Baric ist gestern im Alter von 88 Jahren an einer Corona-Infektion gestorben. Baric war viele Jahre in Österreich tätig, war erfolgreich mit Rapid und Salzburg und hat auch die Nationalmannschaft betreut. Otto Maximale war sein Spitzname. Ein Nachruf.

  • Henzes "Das verratene Meer" an der Staatsoper

    An der Wiener Staatsoper hat heute Hans Werner Henzes selten gespielte Oper „Das verratene Meer“ Premiere, und zwar als Live-Stream auf der Internet-Seite der Staatsoper. Es ist die Adaption des japanischen Romans "Der Seemann, der die See verriet" aus den 1960er Jahren, rund um eine unmögliche Dreiecksbeziehung und einen Generationenkonflikt. Morgen Abend ist die Produktion dann im Ö1 Opernabend zu hören.

  • Florian Rötzer: Kulturgeschichte des Wohnens

    Die Digitalisierung und die Covid-Pandemie haben in der jüngeren und jüngsten Vergangenheit zu einer massiven Veränderung unserer Wohn- und Arbeitswelten geführt. Wohin die Entwicklung geht, darüber denkt der Philosoph Florian Rötzer in seinem neuen Buch „Sein und Wohnen“ nach. Gleichzeitig wirft Rötzer in seiner Kulturgeschichte des Wohnens auch einen Blick in die Vergangenheit und zeigt da etwa, wie im pestgebeutelten Europa des 17. Jahrhunderts ein Lockdown ausgesehen hat.

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