Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Umstrittener Plan für das Freitesten

    Weiter ist unklar, wie genau die Verordnung aussieht, mit der das sogenannte Freitesten aus dem aktuellen Lockdown geregelt werden soll. Zwar hat die Bundesregierung zu Silvester Entwürfe für Novellen des Epidemie-Gesetzes und des Covid-19-Maßnahmengesetzes vorgelegt, diese regeln aber keine Details. Dass die Begutachtung dafür bereits morgen zu Mittag endet, hat gestern zu heftigem Protest der Opposition geführt. Im Bundesrat könnten sie die Gesetzesänderungen verzögern

  • Werner Kogler zu Freitestregeln

    Noch viele Punkte sind offen, was die Regelung des sogenannten Freitestens anlangt und die Unklarheit geht dann noch weiter. Denn wer kontrolliert das Testergebnis? Und dann war zuletzt auch von Unterschieden zwischen Gastronomie und Sport- sowie Kulturveranstaltungen die Rede. Für Vizekanzler Werner Kogler von den Grünen ist diese Ungleichbehandlung noch nicht ausgemacht.

    Vizekanzler, Grünen-Chef Werner Kogler ist zu hören heute im Ö1-Mittagsjournal, in unserer Interviewreihe "Im Journal zu Gast".

  • US-Kongress kippt Trump-Veto

    Kurz vor Schluss seiner Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump ein Kräftemessen mit dem Kongress verloren. Erstmals in der Amtszeit von Donald Trump hat der US-Kongress ein Veto des Präsidenten gekippt, und zwar gegen das Gesetzespaket zum US-Verteidigungshaushalt. Trump reagiert in gewohnter Manier mit heftigen Anschuldigungen.

  • Brexit: Gewinner und Verlierer

    Seit gestern ist der Brexit endgültig vollzogen. Mit dem Verlassen des EU-Binnenmarktes und der Zollunion gibt es wieder Kontrollen an der Grenze zwischen Großbritannien und dem EU-Festland. Zumindest an den Knotenpunkten Dover und Calais ist es gestern ruhig geblieben. Doch wie wird sich der Brexit längerfristig auf die britische Wirtschaft auswirken? Das hat Christian Lininger den britischen Ökonomen und EU-Experten Iain Begg gefragt.

  • Neues Taxigesetz in Kraft

    Der jahrelange Konflikt zwischen der Taxibranche und den Online-Vermittlungsplattformen wie Uber hat zu einer umfassenden Gesetzesänderung geführt. Für beide Seiten gelten ab sofort einheitliche Regeln.

    Das bedeutet etwa, dass auch Uber-Fahrer einen Taxischein brauchen. Die Forderung der Taxibranche, dass künftig alle mit Taxameter fahren müssen, wurde aber nicht erfüllt. Was sich im Detail ändert, hat sich Maria Kern angeschaut:

  • Weniger Eheschließungen im Vorjahr

    2020 war nicht das ideale Jahr, um den "Bund fürs Leben" zu schließen. Das zeigen jetzt auch die aktuellen Zahlen der Statistik Austria für die ersten drei Quartale des vergangenen Jahres. Von Jänner bis Oktober sind um mehr als 20 Prozent weniger Ehen geschlossen worden, eingetragene Partnerschaften wurden hingegen fast genauso viele eingegangen wie im Vorjahr.

  • Chinas Ton wird rauher

    In China gibt es eine junge Diplomaten-Garde, die so gar nichts mit dem zu tun hat, was man üblicherweise unter Diplomatie versteht. Man nennt sie Wolf Warriors, in Anlehnung an einem chinesischen Action-Film, und sie werden dieser Bezeichnung gerecht, haben sie doch einen neuen, aggressiven Ton in Chinas Diplomatie etabliert. So soll man sie aus dem weltweiten elektronischen Stimmengewirr heraushören, wenn sie Chinas Politik erklären oder verteidigen.

  • Afrikanische Freihandelszone startet

    Seit gestern ist in Afrika die kontinentale Freihandelszone in Kraft, aufgrund der Pandemie mit einem halben Jahr Verspätung. An dem ehrgeizigen Vorhaben sind alle Staaten Afrikas mit Ausnahme Eritreas beteiligt. Die Freihandelszone gilt als Leuchtturmprojekt der Afrikanischen Union. Geplant ist ein Binnenmarkt für aktuell mehr als 1,2 Milliarden Menschen. Das neue Miteinander soll höheres Wachstum ermöglichen und damit den Wohlstand steigern. Volker Obermayr über die Ziele und ungelösten Probleme.

  • Das Neujahrskonzert 2021

    Zum sechsten Mal dirigierte Riccardo Muti gestern das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Der italienische Dirigent feiert 2021 seinen 80. Geburtstag, seit 50 Jahren arbeitet er mit dem Orchester zusammen. Und vielleicht ist es dieser routinierten Zusammenarbeit zu verdanken, dass das Konzert auch vor einem Corona-bedingt leeren Konzertsaal etliche musikalische Glanzmomente aufwies, meint Judith Hoffmann.

  • Buchhandel und Verlage in Portugal

    Die nächste Leipziger Buchmesse soll Ende Mai stattfinden, mit so wenig pandemiebedingten Einschränkungen wie möglich - das ist die große Hoffnung von einheimischen Autoren, Verlegern und Organisatoren.

    Auch in Lissabon und Porto wird diese Hoffnung geteilt, denn Portugal ist eingeladen, sich mit den noch weithin unbekannten Nachfolgern von José Saramago und Antonio Lobo Antunes als Gastland zu präsentieren. Aber wie ergeht es in diesen Ausnahmezeiten den Buchhändlern und Verlegern in dem eher armen Land, das nicht großzügig Hilfsgelder verteilen kann.

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