Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Lockdown geht bis 25. Jänner

    Der Lockdown wird wohl verlängert: Er soll nicht - wie ursprünglich von der Regierung angekündigt - am 18. Jänner ändern, sondern erst am 25. Jänner. Begründet wird das von Volkspartei und Grünen mit dem Streit um das sogenannte Freitesten - das war die Bedingung für eine früheres Lockdown-Ende. Die Oppositionsparteien wiederum wollen sich die Verantwortung für einen längeren Lockdown nicht zuschieben lassen.

  • Was hinter dem Streit um den Lockdown steckt

    Die Opposition kann mit ihrer knappen Mehrheit im Bundesrat das Inkrafttreten von Gesetzen verzögern, was im Falle der auf eine Woche geplanten „Freitestungen“ eine Verhinderung bedeuten würde - genau das haben die drei Oppositionsparteien am Sonntag angekündigt. Ohne Einigung wird der Lockdown erst am 24. Jänner enden. Stefan Kappacher analysiert im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch die aktuelle Lage.

  • Was der verlängerte Lockdown für die Schulen bedeutet

    Aufgrund des nun länger dauernden Lockdowns ist auch die Lage an den Schulen unsicher - der Präsenzunterricht an den Schulen sollte ja mit 18. Jänner wiederaufgenommen werden, so zumindest der bisherige Plan. Bildungsminister Heinz Faßmann geht davon aus, dass der Unterricht wie geplant am 18. Jänner beginnt.

  • Noch wenige Impfungen in Österreich

    Die Corona-Impfung scheint in Österreich nicht recht in Fahrt zu kommen. Während andere Länder wie etwa Israel bereits vermelden, mehr als eine Million Menschen geimpft zu haben, gibt es in Österreich bislang nur punktuelle Impfaktionen - etwa im Gesundheitsbereich und in Seniorenheimen. Doch der Druck schnell zu impfen steigt angesichts der neuen Virusmutation aus Großbritannien.

  • Warum nicht sofort geimpft wird

    Noch gibt es keinen generellen Überblick darüber, wie viele Menschen in Österreich seit den Feiertagen geimpft worden sind. Clemens-Martin Auer, Sonderbeauftragter im Gesundheitsministerium Österreichs und Vertreter im EU-Gremium, dass die Impfstoffbeschaffung koordiniert, sagt im Ö1-Mittagsjournal-Interview: Spätestens ab nächster Woche soll flächendeckend in Pflege- und Pensionistenheimen geimpft werden, und das sei auch immer der Plan gewesen.

  • Frankreich: Bisher nur 526 geimpfte Personen

    Begehrlich blickt Frankreich auf die angelaufenen Impfkampagnen in Österreich, Deutschland und Großbritannien - in Frankreich wurde bisher nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung geimpft. Gleichzeitig wurden neue Einschränkungen in einigen Landesteilen verhängt. Die Regierung in Paris verspricht das Impf-Tempo maßgeblich zu erhöhen.

  • Israel: Impfen im Rekordtempo

    Israel bleibt bei der Corona-Impfung weltweit auf der Überholspur. Bis vergangenen Freitag haben bereits eine Million Israelis die erste von zwei Teil-Impfungen erhalten. Bis Ende Jänner sollen insgesamt zwei Millionen Menschen gegen Corona geimpft sein, bekräftigt Hezy Levi, Generaldirektor im israelischen Gesundheitsministerium.

  • Julian Assange wird nicht an die USA ausgeliefert

    WikiLeaks-Gründer Julian Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden - das entschied heute Vormittag ein Londoner Gericht. Grund für den Entscheid dürften die Haftbedingungen sein, die den Australier erwarten würden. Es ist davon auszugehen, dass die USA in Berufung gehen werden. Im Falle einer Auslieferung hätten Assange bis zu 175 Jahre Haft gedroht. Über den überraschenden Verlauf des Prozesses berichtet London-Korrespondentin Eva Pöcksteiner im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Arbeitslosenzahlen wieder stark gestiegen

    Vergangenes Jahr gab es so viele Arbeitslose wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Im Frühjahr waren fast 600.000 Menschen ohne Erwerbsarbeit. Zwar sind die Zahlen im Sommer deutlich zurückgegangen, in den vergangenen Wochen sind sie aber wieder massiv gestiegen. Mit Ende Dezember waren mehr als eine halbe Million Menschen arbeitslos.

  • AMS: Strategien gegen die Arbeitslosigkeit

    Heuer gibt es in Österreich fast dreißig Prozent mehr Arbeitslose als im Dezember des Vorjahres - mehr als 520.000 Frauen und Männer sind ohne Job. Das ist die größte Arbeitsmarkt-Krise seit dem 2. Weltkrieg. AMS-Vorstand Johannes Kopf äußert im Ö1-Mittagsjournal-Interview unter anderem seine Hoffnung auf die baldige flächendeckende Impfung der Arbeitnehmer und -nehmerinnen.

  • Georgia und der Kampf um den Senat

    In einem höchst ungewöhnlichen Telefonat hat der abgewählte Präsident Donald Trump am Wochenende versucht, den für die Durchführung der Wahlen zuständigen Staatssekretär zur nachträglichen Änderung des Wahlergebnisses in Georgia zu drängen. Morgen finden dort Stichwahlen um zwei Sitze im Senat statt – dann entscheidet sich, ob Joe Bidens Demokraten in beiden Kammern des US Kongresses die Mehrheit stellen werden oder nicht. Demokraten und Republikaner mobilisieren im Wahlkampffinale noch einmal alle Kräfte.

  • Italien: Renzi will Regierung verlassen

    Als hätte man in Italien gerade keine anderen Sorgen, schwelt auch noch eine handfeste Regierungskrise: Der ehemalige Premier Matteo Renzi, mit seiner kleinen Partei Italia Viva und zwei Ministerinnen vertreten, droht Conte mit zunehmendem Nachdruck mit dem Entzug des Vertrauens. Vordergründig geht es darum, wie über den Einsatz der EU-Corona-Hilfsgelder entschieden wird.

  • Antike Imbisstube in Pompeji gefunden

    In der antiken Stadt Pompeij sind die Grabungen auch in diesem Jahr weitergegangen und haben einen selten gut erhaltenen Fund zu Tage gebracht: Eine Antike-Imbisstube, in der die Bewohner der Stadt am Vesuv einst schnelle Snacks für Unterwegs kaufen konnten, wurde nach etwa 2000 Jahren wieder ans Tageslicht gebracht.

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