Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona: Impfen der über 80-Jährigen

    Noch im Jänner sollen alle über 80-jährigen Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden, auch wenn sie nicht in Heimen leben. Das hat der Bundeskanzler zu Dreikönig versprochen, nachdem er das Impfen quasi zur Chefsache gemacht hat, wie man reichweitenstarken Medien entnehmen konnte. Diese Ankündigung hat die Erwartungen der betroffenen Österreicherinnen und Österreicher hochgeschraubt, womöglich zu hoch.

  • Länder wollen Impfen selbst koordinieren

    Seitens der Länder gibt es immer mehr Stimmen, die Koordinierung der Corona-Impfungen selbst zu übernehmen. Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter hat heute in der Tiroler Tageszeitung einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Nun sagt auch der Landeshauptmann der Steiermark, Hermann Schützenhöfer: Die Koordinierung der Impfdosen solle den Ländern überantwortet werden, die wüssten schneller und besser, wo wieviel gebraucht werde. Schützenhöfer sagte das heute im Rahmen einer Pressekonferenz als neuer Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz. Am Vormittag hat auch eine Videokonferenz der Landeshauptleute mit dem Bundeskanzler begonnen.

  • EU kauft 300 Millionen weitere Impfdosen

    Die EU setzt stärker als zuvor bei der Beschaffung von Impfstoffen auf die als erste in der EU zugelassene Substanz der Herstellergruppe Biontech und Pfizer aus Deutschland und den USA. Heute wurde bekanntgegeben, dass die EU ihre Zusage zum Kauf von Impfstoff bei dieser Gruppe mengenmäßig verdoppelt.

  • Aktuelles zum Impfen und den Impfstoffen

    Allen wissenschaftlichen Fragen rund um das Impfen geht Ö1 Wissenschaftsredakteurin Elke Ziegler auf den Grund.

    >>Alles zum Thema Covid-19 in
    science.ORF.at

  • USA: Trump gibt sich nun präsidentenhaft

    Die Besetzung des US-Parlaments von Trump-Anhängern hat das Land geschockt und die Rufe, dass die Verantwortlichen bestraft gehören, sind nicht zu überhören. Das betrifft dann wohl auch den US-Präsidenten selbst, der ja eine Menge zur Erstürmung gewissermaßen angestachelt hat und stundenlang auch nichts dagegen unternommen hat. Letzte Nacht hat Donald Trump in einem neuen Video eine verbale Kehrtwende hingelegt. Nachdem er seinen Anhängern noch vorgestern ausrichtete, er liebe sie, will er jetzt diejenigen, die das Gesetz gebrochen haben, dafür zur Rechenschaft ziehen. Bei seiner Basis kommt das nicht gut an. Ganz abgesehen von der Frage, ob man ihm diesen neuen Ton auch abnehmen kann und soll. Jedenfalls will Trump jetzt für eine ordnungsgemäße Amtsübergabe sorgen.

  • Ex-Botschafterin Eva Nowotny zur US-Krise

    Für die ehemalige Botschafterin in Washington, Eva Nowotny, ist das wechselhafte Verhalten von US-Präsident Donald Trump "der Versuch, das schmähliche Ende seiner Präsidentschaft abzuwenden". Nowotny traut den zuletzt getätigten Aussagen Trumps nicht, wie sie im Ö1-Mittagsjournal erläutert.

  • WhatsApp gibt künftig Daten an Facebook

    Mit mehr als zwei Milliarden Nutzern ist WhatsApp der meist genutzte Messengerdienst. Dieser Tage werden WhatsApp-Nutzer aufgefordert, ihre Zustimmung zu den neuen Datenschutzrichtlinien zu erteilen. Wer zustimmt, willigt ein, dass seine Daten, wie Telefonnummer, IP-Adresse und Nutzungsdaten ab Anfang Februar, an WhatsApp-Eigentümer Facebook weitergegeben werden. Wer seine Zustimmung nicht erteilt, kann den Messengerdienst nicht mehr nutzen.

  • Durchwachsene Bilanz in den Skigebieten

    Vor gut zwei Wochen durften die Skigebiete in Österreich aufsperren. Zuvor hatte es heftige Diskussionen gegeben. Einerseits, weil etwa Theater und Museen geschlossen bleiben mussten, während das Skifahren erlaubt wurde. Andererseits weil Liftbetreiber gegen die Corona-Vorschriften, etwa die FFP2-Masken gewettert haben. Eine Zwischenbilanz.

  • GB: Angst vor neuer Coronavirus-Variante

    In Österreich haben sich die täglichen Corona-Neuinfektionszahlen dieser Tage auf ca. 1.500 bis 2.500 Fälle eingependelt. Heute sind es etwa 2.000. In anderen Ländern ist die Lage düsterer: In Deutschland wurde heute ein Rekord an Toten vermeldet, auch in Großbritannien sind es mit 1.100 so viele wie schon seit April nicht mehr: Bei täglichen 55.000 Neuinfektionen. Als Grund werden die Lockerungen rund um die Weihnachtszeit vermutet, vor allem aber die neue Mutation des Coronavirus.

  • Corona-Folgen auf Mallorca

    Auf Mallorca fasst die Inselregierung eine Verschärfung der Ausgangsbeschränkungen ins Auge, da die Corona-Infektionszahlen auf den Balearen weiter steigen. Ein möglicher Lockdown auf Mallorca könnte ab dem kommenden Montag in Kraft treten. Die Inselgruppe mit rund 1,2 Millionen Einwohnern macht die Corona-Pandemie für Verluste von 12 Milliarden Euro verantwortlich. Die Hoffnung der Fremdenverkehrswirtschaft ruht auf einer Öffnung der Inselgruppe für ausländische Urlauber zu Ostern.

  • Japan zu Entschädigungen an Südkoreanerinnen verurteilt

    Zwischen Japan und Südkorea bahnt sich ein neuer Konflikt an, dessen Wurzeln in den Zweiten Weltkrieg zurück reichen. Die japanischen Besatzungsmächte haben damals zehntausende Koreanerinnen zur Prostitution gezwungen. Japan hat dieses Kriegsverbrechen längst abgehakt, aber ein Gericht in Seoul lässt die Sache nicht auf sich beruhen.

  • Naturkatastrophen verursachten 170 Milliarden Euro Schaden

    Brände, Überschwemmungen, Hurrikans – auch das vergangene Jahr war von schweren Naturkatastrophen geprägt. Nach den Aufzeichnungen und Berechnungen des bayerischen Rückversicherers „Munich Re“ summieren sich die volkswirtschaftlichen Schäden auf umgerechnet 170 Milliarden Euro. Das sind um 35 Milliarden Euro mehr als 2019. Aus Sicht der Assekuranz bestätigen die vergangenen Monate den langfristigen Trend zu höheren Schäden, die durch Naturkatastrophen ausgelöst werden.

  • Ab Montag wieder Post nach GB möglich

    Wer derzeit bei der Post einen Brief oder ein Paket nach Großbritannien aufgeben will, hat Pech: Schon seit einigen Wochen nimmt die Österreichische Post keine Sendungen ins Vereinigte Königreich an. Das wird sich erst ab Montag ändern. Die Probleme waren keine Folge des Brexit, sondern liegen an coronabedingten Verkehrseinschränkungen, so die Post.

  • Kornèl Mundruczò: Film "Pieces of a woman"

    Der ungarische Theater- und Filmregisseur Kornèl Mundruczò ist bekannt für seine oft fordernden Inszenierungen. Er war wiederholt bei den Wiener Festwochen zu Gast, etwa mit seiner Version von Schuberts „Winterreise“ oder auch 2019 mit seiner „Liliom“-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. Nach seinem vielbeachteten Flüchtlingsdrama „Jupiters moon“ hat Mundruczò nun erstmals einen Film auf Englisch gedreht. „Pieces of a woman“ hatte bei den Filmfestspielen von Venedig Weltpremiere, wo Hauptdarstellerin Vanessa Kirby mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet wurde. Jetzt ist der Film auf Netflix zu sehen.

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