Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Biden indirekt für Absetzung Trumps

    Der künftige US-Präsident Joe Biden hat sich indirekt hinter die Forderungen nach der Absetzung Donald Trumps gestellt. Er sei "völlig amtsunfähig" und eine "Peinlichkeit" für die Vereinigten Staaten, sagt Biden. Und es sei "eine gute Sache", dass Donald Trump nicht an seiner Amtseinführung teilnehmen werde.

    Auch die social-media-Plattform Twitter hat den Account des noch amtierenden US-Präsidenten inzwischen endgültig gesperrt. Trump ortet eine Verschwörung.

  • Faßmann für "Wohnzimmertests" an Schulen

    Die Schulen zumindest zum Teil wieder mit 18. Jänner öffnen - zur Verwirklichung dieses Vorhabens stellt Bildungsminister Heinz Faßmann heute eine Teststrategie für Schüler und Lehrer vor. Um den Präsenzunterricht wieder zu ermöglichen sollen erstmals im öffentlichen Bereich Wohnzimmertests eingesetzt werden. Entsprechende Mengen für die Zeit bis zu den Semesterferien stehen bereit.

  • Neue Debatte über "Reintesten"

    Mit einem negativen Corona-Test zu Veranstaltungen und ins Hotel - dieses Regierungs-Vorhaben findet offenbar auch die Zustimmung der Sozialdemokraten. Das berichtet die Austria Presseagentur. Ein entsprechendes Gesetz soll nach dem Lockdown in Kraft treten.

    Mit der Zustimmung der SPÖ stellt der Bundesrat keine Hürde dar - anders als das ursprünglich geplante "Freitesten", das die Opposition gesammelt abgelehnt hatte und zu Fall gebracht hatte.

    Wie alt der negative Corona-Test, etwa für den Theaterbesuch sein darf, ist noch ungeklärt. Die Regierung hatte angekündigt sich hier an die medizinischen Empfehlungen von Experten zu halten. Die Virologin Elisabeth Puchhammer Stöckl empfiehlt 24 Stunden.

    >>Ausführlich hören Sie die Wissenschafterin des Jahres im Mittagsjournal. Sie ist im „Journal zu Gast“. Ö1, ab 12.00.

  • Plagiatsvorwürfe gegen Ministerin Aschbacher

    Wissenschaftliches Arbeiten auf dem Prüfstand: konkret das der heutigen Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP). In ihrer Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 ortet der Plagiatsexperte Stefan Weber neben Plagiaten und falschen Zitaten auch mangelnde Deutschkenntnisse. Und auch die Dissertation, die die Ministerin vergangenes Jahr eingereicht hat, könnte Plagiate enthalten. Das legt für Weber die Kurzfassung der entsprechenden Doktorarbeit nahe.

  • 1-2-3-Ticket im Westen

    Schritt für Schritt dürfte ein Großprojekt der Grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler verwirklicht werden: die österreichweite Stufe des 1-2-3-Tickets.

    Für rund 1.100 Euro pro Jahr soll man sämtliche öffentliche Verkehrsmittel benützen können. Die Ministerin will das im ersten Halbjahr 2021 erreichen. Dafür braucht sie die Bundesländer mit ihren Verkehrsverbünden. Während es in Ostösterreich zuletzt Bedenken gegeben hat, ist man im Westen weiter: nach dem ersten Vertrag mit Salzburg dürften nun Tirol und Vorarlberg folgen.

  • Merkel-Nachfolge in der Zielgeraden

    Nach Deutschland, wo das Rennen um den Machtwechsel an der Spitze der Kanzlerin-Partei CDU langsam in die Zielgerade geht: Am Abend haben sich noch einmal die drei Kandidaten präsentiert - wegen Corona allerdings online.

    Heute in einer Woche wird abgestimmt, wer neuer CDU-Chef wird, Armin Laschet Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, der frühere Fraktions-Chef Friedrich Merz oder der Außenpolitik-Experte Norbert Röttgen.

    Und damit fällt indirekt auch schon eine Entscheidung über den nächsten Kanzler-Kandidaten der CDU. Und weil es keinen eindeutigen Favoriten gibt, blühen Gerüchte und Spekulationen.

  • Mobbing-Vorwürfe gegen schweizer Turnverband

    Das Jahr 2021 bringt für den Schweizer Turnverband die Aufarbeitung von Vorwürfen, die junge Athletinnen auf den Tisch gebracht haben. Konkret geht es um massive Vorwürfe der psychischen und physischen Misshandlung und Einschüchterungen, die jahrelang zum Trainingsprogramm gehört haben sollen. Ein Umdenken im Verband ist nötig, fordern Parlament und die Sportbundesrätin.

  • Brasilien setzt auf chinesischen Impfstoff

    Nach Brasilien jetzt, das besonders betroffen ist von der Corona-Pandemie. Bei rund 210 Millionen Einwohnern verzeichnet das Land derzeit täglich rund 52.000 Neuansteckungen. Diese Woche ist die Marke von 200.000 Corona-Todesfällen überschritten worden. Die Hoffnungen ruhen darauf, noch im Jänner mit der Impfung des chinesischen Impfstoffes Sinovac Biotech beginnen zu können. Bis Mitte des Jahres soll die Hälfte der Bevölkerung immunisiert sein.

  • Modebranche leidet unter Pandemie

    Die Corona-Krise trifft auch die Modebranche hart. Wegen der weltweiten Lockdowns sind viele Geschäfte auf der Ware sitzengeblieben, insbesondere "Fast Fashion Labels": Modegiganten, die für ihre schnell wechselnden Kollektionen bekannt sind. Die Pandemie stellt das Erfolgsmodell dieser Branche auf den Prüfstand.

  • Stille New Yorker Kulturszene

    Corona-bedingt bleiben derzeit auch in New York Theater, Opernhäuser und Kinos geschlossen. Am Broadway sind viele Menschen daher arbeitslos. Auch die Aussichten auf eine baldige Wiedereröffnung der Kulturstätten sind nicht rosig. Dennoch gibt es Lichtblicke.

  • Uraufführung: Oper "Marie" in Madrid

    Heute Abend wird in Madrid eine neue Oper uraufgeführt. Nach Motiven von Alban Bergs "Wozzeck" komponierte der 36-jährige Spanier German Alonso die Oper "Marie". In einer Koproduktion mit dem Theater La Abadia will das Madrider Teatro Real in Zeiten der Pandemie ein Zeichen setzen: trotz Corona-bedingter Beschränkungen, unter denen auch die Probenarbeit litt, geht der Opernbetrieb weiter.

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