Ö1 Mittagsjournal

Die Virologin und Wissenschafterin des Jahres, Elisabeth Puchhammer-Stöckl, ist bei Katja Arthofer "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Schnelltests für Schulen

    Wann die Schulen für den Präsenzunterricht wieder öffnen, ist weiter unklar. Wenn es soweit ist, sollen die Schülerinnen und Schüler jedenfalls regelmäßig einen Corona-Test machen - einen sogenannten Wohnzimmertest, den man selbst zu Hause oder in der Schulklasse durchführen kann.

    Mehrere Millionen solcher Tests hat das Bildungsministerium gekauft, sie sollen an den Schulen verteilt werden und sind freiwillig und gratis für die Familien. Das soll laut Bildungsminister Heinz Faßmann die Zeit bis zur allgemeinen Impfung überbrücken.

  • Direktoren sehen Schnelltests positiv

    Die neuen Schnelltests für Schulen sieht Isabella Zins, Sprecherin der AHS-Direktorinnen positiv. Das Thema sei zwar noch brandneu, sehe aber praxisnah aus. Sie geht von großer Unterstützung der Lehrer aus und kann sich vorstellen, dass das zum Ritual wird zu Wochenbeginn. Und sie setzt auf baldige Impfungen für die Lehrer, so Zins am Ö1-Mittagsjournaltelefon.

  • "Reintesten" für Urlaub und Theater

    Um eine andere Art von Tests geht es im nächsten Beitrag: nämlich um das, was ursprünglich als Freitesten vom Lockdown angekündigt wurde. Jetzt kommt das ein wenig anders, nämlich als "Reintesten", etwa um an Veranstaltungen teilnehmen zu können, oder um einen Urlaub anzutreten. Darauf hat sich die Regierung offenbar mit der SPÖ geeinigt.

  • "Im Journal zu Gast": Elisabeth Puchhammer-Stöckl

    Die "Wissenschafterin des Jahres", die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl ist heute in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“. Sie nimmt im Gespräch mit Katja Arthofer zu den jüngsten Entwicklungen in der Corona-Pandemie Stellung. Mit einem negativen Corona-Test zu Veranstaltungen und ins Hotel - dieses Regierungs-Vorhaben findet jetzt offenbar auch die Zustimmung der Sozialdemokraten. Ein entsprechendes Gesetz soll nach dem Lockdown in Kraft treten.

    Bei diesen Eintrittstests ist für Puchhammer-Stöckl entscheidend, dass sie möglichst kurz davor gemacht werden. Am besten an jenem Tag, an dem die Veranstaltung stattfindet, also ein Zeitraum von 24 Stunden und nicht in den derzeit kolportierten 48 Stunden.

    Gut findet die Virologin auch die einfachen Schnelltests für die Schulen, wie sie der Bildungsminister heute angekündigt hat. Zuerst geht es aber um die Infektionszahlen, und über die neue britische Corona-Variante.

    Mehr zur Wissenschafterin des Jahres in
    science.ORF.at

  • E-Impfpass auf dem Weg

    Sämtliche niedergelassenen Ärzte in Österreich hätten jetzt Zugang zum e-Impfpass hat vor wenigen Tagen der Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner, in einer Presseaussendung festgestellt. Gemeint ist der Zugang zu jenem Zentralcomputer, in dem die Impfdaten jeder einzelnen und jedes einzelnen gespeichert werden sollen und müssen. Bei näherer Nachforschung stellt sich aber heraus: Eine Zugangsmöglichkeit haben heißt noch keineswegs, diese auch tatsächlich zu nützen.

  • Faßmann zu Plagiatsvorwürfen: Prüfung abwarten

    Der Plagiatsexperte Stefan Weber hat sich mit der Diplomarbeit von Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) beschäftigt, und hat ihr dabei, gelinde gesagt, kein gutes Zeugnis ausgestellt, wir haben im Morgenjournal berichtet. Und auch die Doktorarbeit der Ministerin enthält laut Weber Plagiate.

    Diese hat Aschbacher an der Technischen Universität Bratislava eingereicht, als sie bereits Ministerin war. Sie will dabei nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben. Für die FPÖ ist Aschbacher rücktrittsreif, außerdem müsse ihr der akademische Titel aberkannt werden.

    Wissenschaftsminister Heinz Faßmann hat heute auch dazu Stellung genommen - er sagt, er wolle die Prüfung der Diplomarbeit durch die FH in Wiener Neustadt abwarten.

  • US-Demokraten planen Amtsenthebungsverfahren

    Nur noch 11 Tage dauert die Amtszeit des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, dann übernimmt der Demokrat Joe Biden das Ruder. Doch nachdem Trump seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol angestachelt hat, wächst der Druck, ihn wenige Tag vor dem Ende als Präsidenten abzusetzen. Die Demokraten machen enormen Druck.

  • Social Media und Angriffe auf die Demokratie

    Nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington gibt es viel Kritik auch an der Rolle von Social Media-Plattformen an der Eskalation der Lage. Schließlich hatte der amerikanische Präsident Donald Trump seine Fans ganz direkt über diverse digitale Kanäle angesprochen. Facebook, Twitter und Instagram haben in Folge Trumps Konten gesperrt. Aber - was bedeutet das für die Zukunft: ist es heute überhaupt noch möglich, Propaganda und Gerüchte, die in sozialen Medien kursieren einzufangen?

  • Zähe Zollabfertigung nach dem Brexit

    Seit einer Woche ist das Vereinigte Königreich nicht mehr im EU-Binnenmarkt und der gemeinsamen Zollunion. Damit ist der Brexit zwar vollzogen aber noch nicht erledigt. Der Handelspakt zwischen London und Brüssel umfasst mehr als 1.000 Seiten. Die ausgearbeiteten Ausführungsregeln müssen aber in der Praxis erst ausgetestet und gegebenenfalls abgeändert werden.

    In der Grenzregion Kent ist das befürchtete Stauchaos vorerst ausgeblieben. Dennoch sorgen die neuen Zollregeln für Unsicherheit bei der Abfertigung. Ein Lokalaugenschein von Sophie Roupetz aus der Hafenstadt Dover.

  • China behindert WHO-Arbeit

    Vor mehr als einem Jahr ist das Coronavirus erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetaucht und hat sich von dort aus über die ganze Welt verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO wollte von Anbeginn der Pandemie Ursachenforschung in China betreiben. Doch China lässt keine unabhängigen Experten aus dem Ausland zu, auch wenn man in Peking immer wieder anderes behauptet.

  • Portugal mit dritter Infektionswelle

    Portugal ist eines jener Länder in Europa, die bei der ersten Corona-Welle im Frühling weitgehend verschont geblieben sind. Doch jetzt droht dem Land die dritte, bisher schlimmste Infektionswalle. Das Gesundheitsministerium hat gestern über 10.000 Neuinfektionen gemeldet, bei rund 10 Millionen Einwohnern. Die Regierung hat daher für Montag eine Verschärfung der Maßnahmen angekündigt.

  • Österreich knapp am Blackout vorbei

    Das europäische Stromnetz ist am Freitag auf eine harte Probe gestellt worden - vielleicht sogar nur knapp an einem Blackout, einem flächendeckenden Stromausfall, vorbeigeschrammt. Nachdem vermutlich mehrere Kraftwerke in Südosteuropa plötzlich ausgefallen waren, mussten Kraftwerke in Österreich schlagartig hochgefahren werden, um einen Stromausfall zu verhindern.

  • Secessionsarchiv wird digitalisiert

    Die Künstlervereinigung Secession wird im Laufe der nächsten drei Jahre ihr Archiv digitalisieren. Es umfasst 150.000 Objekte aus 123 Jahren. Finanziert wird dieses Projekt, für das Kosten von 340.000 Euro veranschlagt werden, je zu einem Drittel von Bund, Stadt und der Secession selbst.

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