Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Debatte über testfreie Gastronomie

    Was wäre wenn, lautet die drängende Frage, auf die im Nationalrat derzeit Antworten gesucht werden, was wäre wenn, wenn der Lockdown tatsächlich wie geplant am 24. Jänner beendet werden kann.

    "Reintesten" bzw. "Eintrittstesten" lauten die Zauberwörter dazu, aber wenn es vor Tagen schon nach einer Einigung zwischen den Regierungsparteien und der SPÖ ausgesehen hat, heute zeigt sich wieder vieles unklar - der Gesundheitsausschuss des Nationalrates, der am Vormittag hätte Tagen sollen, ist verschoben worden. Ö1-Innenpolitikredakteur Stefan Kappacher erläutert, woran es hakt in den Verhandlungen für die Eintrittstests: einerseits geht es um die Zustimmung der SPÖ, um den genauen Gesetzestext und Debatten über eine Ausnahme der Gastronomie.

  • Mehr Impfstoff-Lieferungen

    Möglicherweise Unerfreuliches für alle Schüler könnte auch heraufdräuen. Wie die Krone und oe24 berichten, sollen die Schulen nun doch bis Semester-Ende zu bleiben, es soll also nun doch keinen Präsenzunterricht ab 18. Jänner geben, wie Bildungsminister Heinz Faßmann das eigentlich wollte. Grund ist laut dieser Berichte die Sorge vor der Ausbreitung der aggressiven Virusmutation genannt B117. Weder Bundeskanzleramt noch Bildungsministerium bestätigen das heute auf unsere Nachfrage hin, die Entscheidung soll in ein bis zwei Tagen fallen, heißt es.

    Vom Testen zum Impfen: ein kurzer Überblick über den Stand bei den Impfstoff-lieferungen bzw. -zulassungen. Die Kurzfassung: mehr als 38.000 Menschen sind bis heute in Österreich gegen Covid geimpft worden, die ersten Chargen des zweiten Impfstoffes von Moderna treffen heute ein und Astra Zeneca hat den Antrag auf Zulassung gestellt.

  • Impf-Fahrplan der Länder

    Schauen wir weiter zur Impfstoffverteilung, die seit kurzem wiederum dem föderalen Prinzip folgt. Drei Bundesländer haben heute vorgestellt, was sie ihre Impfstrategien nennen: Wien, das Burgenland und Salzburg.

    Birgit Pointner, Peter Daser und Katja Arthofer haben den Überblick.

  • Fehlinformationen über Impfungen

    Geht es um die Covid-Impfung, hält sich die Begeisterung in der österreichischen Bevölkerung in Grenzen - die Hälfte ist unentschlossen, ein Viertel sogar abgeneigt oder skeptisch. Grund dafür sind nicht zuletzt Fehlinformationen, die seit Wochen kursieren. Dazu gehören Gerüchte über angebliche Spätfolgen der Covid-Impfstoffe, die Menschen verunsichern.

  • WHO: Herdenimmunität heuer nicht erreichbar

    Geht es nach der Weltgesundheitsorganisation WHO, soll innerhalb der nächsten 100 Tage in allen Ländern der Welt mit der Corona-Impfung begonnen werden. Ernüchternd ist die Einschätzung der WHO, den erhofften Schutz vor Corona betreffend: Weitgehenden Schutz durch Herdenimmunität wird es demnach im Jahr 2021 noch nicht geben.

  • Tirol: Aufregung über Urlaubsgäste

    Schneelage, Temperaturen und Wetter machen dieser Tage viel Gusto auf das Pistenvergnügen. Ein Genuss, der lediglich Tagesausflüglern gestattet ist, denn der Lockdown verbietet Übernachtungen für Urlauber. Hotels und Pensionen müssen für Touristen geschlossen bleiben. In der Praxis funktioniert das offenbar nicht. Recherchen des ORF-Tirol haben ergeben, dass Buchungen für Urlauber akzeptiert werden. Im Tourismusland Nummer eins ist die Aufregung groß.

  • Mehr Arbeitslose - etwas weniger Kurzarbeit

    Gestern angelobt stand heute Vormittag schon der erste öffentliche Termin für den neuen Arbeitsminister auf dem Programm. Der auf dem ÖVP-Ticket in die Regierung entsandte Martin Kocher hat alle Hände voll zu tun: Mehr als 530.000 Menschen in Österreich sind arbeitslos oder absolvieren eine Schulung beim Arbeitsmarktservice. Das sind 12.000 mehr als noch im Dezember. Die Kurzarbeit ist im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken.

    Bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und beim Schaffen neuer Jobs ist Kocher auf die Zusammenarbeit mit ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck angewiesen. Den ersten Doppel-Auftritt haben die beiden heute absolviert.

  • Opposition für Impf-Plan und Lockdown-Ende

    Morgen steht die von der SPÖ beantrage Sondersitzung des Nationalrats zum Impfen am Plan - die SPÖ kritisiert den schleppenden Impfstart - ähnlich wie die NEOS, die heute bei einer Pressekonferenz einen Impf-Gipfel fordern.

    Und die FPÖ rechnet heute einmal mehr in einer Pressekonferenz mit den Pandemiemaßnahmen der Regierung ab und fordert das Ende des Lockdowns.

  • GB: Aufregung über radfahrenden Premier

    In Großbritannien herrscht Aufregung über Premierminister Boris Johnson, der als Radfahrer unterwegs war, mitten im geltenden strengen Lockdown. Johnson wurde radfahrend gesichtet, etwas mehr als zehn Kilometer von seiner Dienstwohnung in Downing Street Number Ten entfernt. Dazu und zu den steigenden Zahlen an Toten, ORF-London-Korrespondentin Eva Pöcksteiner.

  • Schwere Vorwürfe gegen Frontex-Behörde

    Über der EU-Grenzschutzbehörde Frontex mit Sitz in Warschau braut sich etwas zusammen. Frontex hatte in letzter Zeit vor allem mit dem Vorwurf zu kämpfen, Übergriffe von Polizeitruppen an der EU-Außengrenze toleriert zu haben. Aber jetzt ist auch die Führungsspitze der Behörde massiven Vorwürfen ausgesetzt, es geht um schweres Fehlverhalten der obersten Führung, EU-Ermittler wurden mit einer Hausdurchsuchung aktiv.

  • Weiterer Verdacht gegen Aschbacher

    Im Fall der massiven Plagiatsvorwürfe gegen die zurückgetretene Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) hat die FH Wiener Neustadt gestern um Mitternacht Kontakt zum Plagiatsjäger Stefan Weber aufgenommen. Der hat sein Prüfprotokoll übermittelt und hat mittlerweile ein weiteres Plagiat Aschbachers aufgedeckt. Nachdem die ehemalige Ministerin 14 wissenschaftliche Papers verfasst hat, hat Weber die nächsten Tage zu tun.

  • Whatsapp unter der Lupe

    Seit Ende vergangener Woche herrscht große Aufregung in zahlreichen Whatsapp Gruppen - seitdem bekannt wurde, dass Whatsapp die Nutzungsbedingungen aktualisiert hat. Es bestehe die Gefahr, dass Whatsapp nun noch mehr Daten an den Mutterkonzern Facebook weitergibt - aber stimmt das wirklich? Muss man sich jetzt tatsächlich von Whatsapp abmelden? Barbara Reichmann hat Facebook-Aktivisten Max Schrems gefragt, was nun wirklich gilt.

  • Österr. Abgeordnete fühlt sich gefährdet durch türkischen Agenten

    Seit vier Monaten steht die kurdisch-stämmige Grün-Politikerin Berivan Aslan in Wien unter Polizeischutz. Denn ein 53-jähriger gebürtiger Türke hatte sich bei der Polizei gemeldet und ausgesagt, er hätte auf sie einen Anschlag verüben sollen - er sei ein türkischer Ex-Agent.

    Dann folgte eine überraschende Wendung auf die andere: Der Mann wurde festgenommen, im Dezember aber wieder freigelassen und - wie gestern bekannt wurde - gleich danach nach Italien abgeschoben.

  • Windkraftausbau stockt

    Das erste Corona-Jahr 2020 war auch ein sehr schlechtes Jahr für die heimische Windenergie-Branche: unterm Strich wurden mehr Windanlagen abgebaut als neu errichtet, Projekte verzögern sich aufgrund ausufernder Bürokratie, und in einigen Bundesländern gibt es auch politischen Widerstand gegen neue Windräder. Der Branchenverband IG Windkraft fordert ein Umdenken und, einmal mehr, eine zügige Umsetzung des Erneuerbaren Ausbau-Gesetzes.

  • Saudi-Arabien: Start für Mega-Ökostadt

    Klotzen statt kleckern, lautet das Motto im zweitgrößten Erdölförderland der Welt, in Saudi-Arabien. Zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt und autofrei soll sie werden, die Megacity namens "The Line", im äußersten Nordwesten Saudi-Arabiens an der Grenze zu Jordanien gelegen, flächenmäßig größer als Niederösterreich. Rund 500 Milliarden US-Dollar will der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman dort investieren. Größer, besser, klimafreundlicher. Nach einigen Ankündigungen wird es jetzt angeblich ernst, mit dem Bau der saudischen Großstadt der Zukunft.

  • Neuer Schalko-Roman: "Bad Regina"

    Im Frühjahr soll David Schalkos neue TV-Serie „Ich und die anderen“ anlaufen. Bevor es soweit ist, erscheint jetzt Schalkos neuer Roman. Er heißt „Bad Regina“ und der gleichnamige Schauplatz ist ein einst mondäner Kurort in den österreichischen Alpen, der zur Geisterstadt verkommt. In einem Verzweiflungskampf versuchen die letzten verbliebenen Einwohner den Ausverkauf ihres Ortes zu verhindern.

    >>Ein ausführlichers Gespräch mit David Schalko können Sie heute Nachmittag im Kulturjournal hören - ab 17.09 auf Ö1.

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