Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Nationalrats-Sondersitzung zur Impfstrategie

    Impfen, Testen, nächste Novelle des Pandemiegesetzes - genügend Stoff für zwei Sondersitzungen des Nationalrats heute und morgen - Sitzung Nummer eins heute hat die SPÖ beantragt. Sie wirft der Regierung Chaos beim Impfen vor. Alles schlecht vorbereitet - lautet der Befund der Opposition.

    >>Eine ausführliche Zusammenfassung der Sondersitzung hören Sie heute Abend im Journal Panorama, 18 Uhr 25 gleich nach dem Abendjournal.

  • Minister Anschober zur Corona-Mutation B117

    Bleiben wir bei den Plänen der Regierung - sind die zu halten, wenn sich die neue Virus-Variante weiter in Österreich ausbreitet? Verdachtsfälle gibt es bereits in drei Bundesländern, im Burgenland, in einem Wiener Altersheim und im Schiort Jochberg in Tirol. Während man in Deutschland schon darüber nachdenken soll, den Lockdown bis Ostern zu verlängern, diskutiert man in Österreich über das Freitesten. Minister Anschober nahm zu all den Themen im Morgenjournal um sieben Stellung.

  • Mutter Kind-Heime: Irland entschuldigt sich

    Irland beginnt, einen grauenvollen Abschnitt seiner jüngeren Geschichte aufzuarbeiten - die mother and baby homes. Tausende Kinder, auch Babys, sind vor Jahrzehnten in diesen Mutter Kind-Heimen gestorben. Eine neue Untersuchung zeigt jetzt auf, wie unverheiratete Mütter und ihre Kinder in Irland verachtet und diskriminiert worden sind. Die irische Regierung will sich heute offiziell dafür entschuldigen.

  • Großer Mafia-Prozess in Italien

    Sie gilt als der Hauptimporteur von Kokain nach Europa und mit einem geschätzten Jahresumsatz von 50 Milliarden Euro als eine der mächtigsten Mafia-Organisationen weltweit: die kalabrische Ndrangheta. Und ebendort in der süditalienischen Region Kalabrien beginnt heute der größte Prozess, den es in Italien je gegen sie gegeben hat.

    Rund 350 mutmaßliche Ndrangheta-Mitglieder und deren Verbündete in Wirtschaft, Verwaltung und Politik sind angeklagt.

  • USA: Abstimmung über Amtsenthebung

    Das US-Repräsentantenhaus stimmt heute darüber ab, ob gegen Präsident Trump ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wird. Das gilt als sicher, die Demokraten haben dort eine Mehrheit. Über die Amtsenthebung entschieden wird im Senat, wo noch die Republikaner die Mehrheit haben, aber einzelne konservative Abgeordnete können sich mittlerweile vorstellen auch für ein Impeachment zu stimmen.

  • Kathrin Glock vor Ibiza-U-Ausschuss

    Eine in Art und im Ton ungewöhnliche Befragung gab es gestern Abend im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Kathrin Glock, Unternehmerin und Ehefrau des 91-jährigen Waffenindustriellen Gaston Glock war geladen.

    Allerdings ist sie nicht im großen Ausschusslokal bei den Abgeordneten gesessen, sondern war aus einem anderen Raum per Video zugeschaltet. Und so kam es zu Verständnisschwierigkeiten aber auch Wortgefechten mit Abgeordneten. Was Parteispenden betrifft sagte Glock, es habe zwar von HC Strache eine Anfrage aber keine Zahlung gegeben.

  • 800.000 Euro für Kaufhaus Österreich

    Viel Kritik hat die Plattform für österreichische Onlinehändler „kaufhaus-österreich.at“ einstecken müssen. Nicht zuletzt, weil das Projekt 627.000 Euro gekostet hat. Das umfasst aber nur die technische Umsetzung. Die Werbe-Kampagne hat laut Wirtschaftsministerium noch einmal 200.000 Euro ausgemacht.

    Abgesehen von den Kosten stellt sich die Frage, ob das Projekt bisher trotzdem ein Erfolg war oder nicht. Und da zeigt sich, so einfach ist das nicht zu sagen, vor allem weil nicht klar ist, was eigentlich ein Erfolg wäre.

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