Okra Schoten in einem Eimer.

AFP/SAIF DAHLAH

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Okra. Eine Schote im Porträt. Und: Wein aus China

Pelzig, schleimig, körnig. Annährung an ein Gemüse mit vielen Texturen

Die Okra ist ein Malvengewächs. Die fingerförmige Schote ist weltweit verbreitet, besonders beliebt ist sie in der Küche der Levante. Viele kennen das Gemüse vom Griechenlandurlaub oder vom Restaurantbesuch. Okraschoten haben Längskanten, eine pelzig samtige Haut, im Querschnitt sind sie sternförmig. Gefüllt ist das Fruchtgemüse mit perlenartigen Samenkügelchen. Der Eigengeschmack der Okra ist mild süßlich bis leicht herb, beim Kochen sondert die Schote einen milchartigen Schleim ab, der sich zum Binden von Saucen und Suppen eignet. Häufig serviert man Okraschoten mit Tomatensauce, in Currygerichten, in Eintöpfen mit Huhn oder Lamm, man kann sie auch frittieren oder als Salat anrichten. Es gibt unterschiedliche Sorten, die bis zu zwanzig Zentimeter lang werden. Mittlerweile baut man sie auch in Österreich an.

Gestaltung: Ernst Weber


Kostnotizen: Warum Chinas Weine fast immer rot sind, rasant besser werden und teils astronomisch teurer geworden sind. Erkenntnisse im Zuge einer von Lenz Maria Moser vom Weingut "Chateau Changyu Moser XV" organisierten Verkostung

Gestaltung: Alexander Bachl

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