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Schlaf, Gehirn, Impfung, Mond
Schlafstörungen: Betroffene nehmen Schlafdauer falsch wahr +++
Covid: Langzeitfolgen für Gehirn und Nervensystem +++ Lungenkrebs: PatientInnen sollten sich impfen lassen +++ Mondzyklen: Umstrittener Einfluss
28. Jänner 2021, 13:55
Schlafstörungen: Betroffene nehmen Schlafdauer falsch wahr
Wenn man Menschen mit Schlafstörungen fragt, wie lange sie letzte Nacht geschlafen haben, unterschätzen sie diese Zeitspanne. Das zeigt eine aktuelle Studie von Schlafspezialistinnen und -spezialisten der Medizin-Universität Wien. Ein Grund könnte eine zu hohe Grundanspannung sein, weshalb die Menschen entspannende Phasen nicht so intensiv wahrnehmen.
Covid: Langzeitfolgen für Gehirn und Nervensystem
Je länger die aktuelle Pandemie andauert, desto mehr weiß man in der Medizin über die Symptome und Folgen einer Coronavirus-Infektion - auch zu neurologischen Störungen, die von vielen gefürchtet werden. Informationen zum aktuellen Stand, wie lange Geruchs- und Geschmacksstörungen durchschnittlich anhalten und was man zu Langzeitschäden auch im Vergleich mit anderen Infektionskrankheiten mittlerweile weiß.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Thomas Berger, Leiter der Klinik für Neurologie der Medizin-Universität Wien
Lungenkrebs: PatientInnen sollten sich impfen lassen
Lungenfachärzte und -ärztinnen raten Lungenkrebspatienten dringend zu einer Impfung, weil sie bei Covid zur Hochrisikogruppe gehören. Eine laufende Krebstherapie sei grundsätzlich kein Grund, die Impfung hinauszuschieben - Detailfragen sollten mit den behandelnden Medizinern besprochen werden, so die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie.
Mondzyklen: Umstrittener Einfluss
Immer wieder wird berichtet, dass der Mond einen großen Einfluss auf den Schlaf habe - insbesondere der Vollmond. Auch die Menstruationszyklen von Frauen werden mit den Mondphasen in Verbindung gebracht. Was tatsächlich dran ist, berichtet science.ORF.at.
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