Auf der Universität der bildenden Künste wurde ein feministischer Text mit Kreuzstich auf Bauplanen geschrieben.

APA/HERBERT NEUBAUER

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Streifzug mit Geschichte


Feministischer Spaziergang

Vor 100 Jahren durften erstmals auch Frauen an der Wiener Akademie der Bildenden Künste studieren. Ein digitaler Feministischer Spaziergang soll daran erinnern. Organisatorin Elke Krasny, Professorin am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie will auf dem Spaziergang das gesellschaftliche Umfeld beleuchten, in dem die ersten Frauen an der Universität der Bildenden Künste einst studierten. Der digitale Spaziergang findet am kommenden Freitag auf der Online-Plattform Zoom statt. Elke Krasny hat dafür Bilder, Dokumente und andere Zeugnisse der Frauengeschichte aus dem Archiv geborgen. Gestaltung: Hanna Ronzheimer


Geschichten vom Fleisch

Der Historiker Ilja Steffelbauer macht sich Gedanken über den aktuellen Trend des Veganismus. Er blickt dafür zurück in die Geschichte des Fleischkonsums. Und siehe da: Fleisch war bereits vor 10.000 Jahren ein Zankapfel. Denn die sesshaften Ackerbauern und Viehzüchter hatten weniger Fleisch zur Verfügung als die früheren Jäger und Sammler. In seinem Buch "Fleisch. Weshalb es die Gesellschaft spaltet" (Brandstätter) erklärt Steffelbauer anhand zahlreicher Anekdoten und historischer Rückgriffe, warum sich am Fleischkonsum schon lange die Geister scheiden. Statt für Veganismus als Rezept gegen die Massentierhaltung plädiert Ilja Steffelbauer für eine neue-alte Form der Landwirtschaft. Gestaltung: Hanna Ronzheimer

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