Kulturjournal

"Wenn es Liebe wäre" ++ "Ema" ++ Davide Monacchi

Tanzfilm "Wenn es Liebe wäre" von Patrick Chiha
Film "Ema" von Pablo Larrain
Wie die Natur komponiert

Beiträge

  • Patric Chihas Tanzfilm "Wenn es Liebe wäre"

    Unter den Filmneustarts dieser Woche ist auch der Tanzfilm "Wenn es Liebe wäre" von Patric Chiha. Er basiert auf Gisele Viennes Tanzstück "Crowd" rund um 15 unterschiedliche Charaktere auf einer Rave-Party in den 1990er Jahren. Vienne hat jeder Figur eine minutiöse Biografie auf den Leib geschrieben und erzählt in dem rund 100-minütigen Bühnenstück von Annäherungsversuchen, Flirts, Begehren, aber auch von Rivalitäten, Aggressionen, Stänkereien und Aversionen zwischen ihnen. Die Produktion war 2018 in zahlreichen europäischen Städten zu Gast - auch bei den Wiener Festwochen - und wurde von Presse und Publikum bejubelt.

  • Film "Ema" von Pablo Larraín

    Welche persönlichen Sehnsüchte, Träume und Vorstellungen haben junge Menschen in Südamerika. Und welche Konzepte von "Familie" passen dazu. Antworten auf Fragen wie diese ist der Film "Ema" des chilenischen Regisseurs Pablo Larrain auf der Spur. Darin sehen sich die Protagonistin Ema und ihr Mann mit einem gescheiterten Adoptionsversuch konfrontiert. Bereits 2019 wurde "Ema" bei den Filmfestspielen von Venedig im Wettbewerb für den Goldenen Löwen gezeigt. Nun ist der Film in ausgewählten Kinos in Österreich zu sehen.

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