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3-D-Landkarte des Erbguts, Miniherzen

Zellteilung besser verstehen durch dreidimensionale Landkarte +++ Herz-Organoide sollen Infarkt-Therapie verbessern

Zellteilung besser verstehen durch dreidimensionale Landkarte

Würde man die DNA in einem menschlichen Zellkern auffalten und auseinanderziehen, wäre sie zwei Meter lang. Deswegen sind die Doppelstränge platzsparend gewickelt und gefaltet - doch sie bleiben in Bewegung. Was passiert, wenn sich unterschiedliche Abschnitte dieser Kettenmoleküle berühren, wollen Wissenschaftler und Forscherinnen nun mit einer 3D-Landkarte des Erbguts darstellen. Die Technologie soll helfen, die Vorgänge rund um die Zellteilung besser zu verstehen.

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Daniel Gerlich, Zellbiologe am Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (IMBA)


Herz-Organoide sollen Infarkt-Therapie verbessern

Menschliche Zellen, die sich selbst zu einem Herz zusammenbauen - genau das ist einem österreichischen Team gelungen. Damit will man nicht nur besser nachvollziehen, wie Herzfehler entstehen, sondern auch bessere Behandlungen für Krankheiten wie Herzinfarkte entwickeln.

Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Sasha Mendjan, Molekularbiologe am Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (IMBA)

Tipp:
Ein Video eines pulsierenden Mini-Herzen in der Petrischale gibt es zu sehen auf science.ORF.at.

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