Buchumschlag, Ausschnitt

RESIDENZ VERLAG

Leporello

Lob der Landschaft


Mit Wolfgang Kos auf dem Semmering

Ob Wagner-, Kartnerkogel-, oder Adlitzgraben-Viadukt - Wolfgang Kos, Kulturpublizist und ehemaliger Direktor des Wien Museums, kann die Überführungen der Semmeringbahn bis heute auswendig aufsagen. Die Bahnstrecke, heute UNESCO Kulturerbe, dient ihm auch als roter Faden in seinem neuen Buch "Der Semmering: Eine exzentrische Landschaft" (Residenz Verlag). Der Semmering war früher ein Zukunftslabor, meint Wolfgang Kos in seinem Buch. Im ersten vollkommen künstlich angelegten Touristendorf traf sich die Elite aus dem gesamten Habsburgerreich. Doch Kos warnt davor, nur auf die Vergangenheit zu setzen. Zwischen alten Bahnviadukten und geisterhaften Hotelburgen wünscht er sich auch wieder Platz für neue Ideen und innovative Konzepte.


Mit Kurt Leininger im Moor

Moore galten lange Zeit als unwirtliche Gegenden, gefürchtet als Heimstätten von Dämonen und anderen dunklen Kräften. Mit der Industrialisierung entdeckte man die Brennkraft von Torf, und damit schien das Ende der feuchten Naturparadiese besiegelt, erzählt der Fotograf, Journalist und Moorkenner Kurt Leininger. Heut weiß man, wie wertvoll Moore für das Klima sind: Sie vermindern den CO Ausstoß wirkungsvoller als etwas Wälder. In seinem neuen Buch "Moore. Naturparadiese im Dreiländereck Oberösterreich, Salzburg und Bayern" (Verlag Anton Pustet) versammelt Kurt Leininger Biologisches, Geschichtliches und Mythologisches zum Thema Moor. Gestaltung beider Beiträge: Hanna Ronzheimer

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