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Störche, Patente, Essay

Duft von gemähtem Gras lockt Störche an +++ Debatte über Patente auf Pflanzen geht weiter +++ Essay über den Nutzen von Wissenschaft ausgezeichnet

Duft von gemähtem Gras lockt Störche an

Nicht nur im Burgenland kann man derzeit häufig Störche auf abgemähten Wiesen sehen, wo sie nach Schnecken, Frösche und kleinen Nagetieren suchen. Bisher ist man davon ausgegangen, dass das kurze Gras oder der Lärm der Mähmaschinen die Vögel in der Hoffnung auf leichte Beute anlockt. Dabei ist es vielmehr der Duft von gemähtem Gras, wie deutsche Forscherinnen und Forscher nun zeigen konnten.


Debatte über Patente auf Pflanzen geht weiter

Darf es Patente auf Saatgut, Pflanzen bis hin zu Nutztieren geben? Über diese Frage wird immer wieder heftig debattiert, zuletzt anlässlich eines Patents auf eine spezielle Braugerste. Im Grunde geht es immer um die Frage, ob etwas als Erfindung eingestuft wird und somit von anderen nur mehr gegen Geld genutzt werden kann. Und die zuletzt diskutierte Braugerste war nicht die letzte Pflanze, bei der die Wogen hochgehen.

Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Johanna Eckhardt, Organisation "Kein Patent auf Saatgut"; Anton Brandstätter, Geschäftsführer von Saatgut Austria


Essay über den Nutzen von Wissenschaft ausgezeichnet

"Ohne die Wissenschaft wäre das Coronavirus gar kein Virus, sondern eine dunkle Heimsuchung des Schicksals. Und ohne die Wissenschaft hätten wir auch keine Hoffnung darauf, Covid-19 eindämmen zu können." Das schreibt der Soziologe Alexander Bogner zur Frage "Was trägt die Wissenschaft zur Bewältigung einer Pandemie bei?" Für seinen Aufsatz wurde er nun von der Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet, hier kann man ihn nachlesen.

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