NFT-Kunst

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Komponieren für Computerspiele

Adaptive Musik in der Gaming Branche

Wer Filmmusik komponiert, weiß, wo die spannenden, fröhlichen oder berührenden Szenen sind und kann die Klänge dafür auf die Sekunde genau produzieren. Anders ist das in der Gaming- oder Virtual-Reality-Welt, in der Szenen erst durch die Interaktion der Spielerinnen und Spieler entstehen. Die dafür komponierte, adaptive Musik muss sich an eine unbekannte Abfolge von Ereignissen anpassen. Eine Herausforderung für die Komponistinnen und Komponisten und ein boomender Wirtschaftszweig - sind doch die Gaming- und die Musikwelt dabei, mehr und mehr ineinander zu verschmelzen.

So können Musikhelden in Spielewelten ein Zig-Millionen-Publikum in ihren Bann ziehen, wie dies im Vorjahr Rapper Travis Scott bei einem virtuellen Live-Konzert im Computerspiel Fortnite bewies. Über die Ausdruckskraft adaptiver Musik und welche Rolle auch heimische Komponisten in diesem wachsenden Wirtschaftszweig spielen, darüber berichtet Sylvia Andrews.


Wie NFTs den Kunstmarkt verändern

Die Audio-Aufnahme eines Furzes, ein Video, in dem das Model Cara Delevingne über ihre Vagina spricht, der erste Tweet von Twitter-Gründer Jack Dorsey: all das kann man im Internet kaufen. Der Handel mit virtuellen Gütern boomt, insbesondere jener mit digitalen Kunstwerken. Verantwortlich dafür ist eine Technologie namens NFT (Non Fungible Token). Dabei handelt es sich um eine Art Echtheitszertifikat für ein virtuelles Werk, das in einer Blockchain gespeichert wird. Diese NFTs haben die Kunstwelt in den vergangenen Monaten in Aufruhr versetzt. Nicht zuletzt nachdem im März beim renommierten Auktionshaus Christies eine virtuelle Collage um knapp 70 Millionen US-Dollar versteigert wurde. Wie NFTs den Kunstmarkt verändern, hat Irmi Wutscher recherchiert.

Redaktion: Franz Zeller und Ulla Ebner
Moderation: Ulla Ebner

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