Tröpfchen werden in ein Getränk geleehrt.

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Was hinter "K.O.-Tropfen" steckt

Das Gift im Glas. Kriminalität tröpfchenweise

Es passiert in Bars, Clubs, auf Maturareisen, Zeltfesten, Weihnachtsfeiern und auch bei Vorstellungsgesprächen. Täter - meist Männer - die ihren Opfern - meist Frauen - heimlich K.O.-Tropfen ins Getränk mischen, um sie zu betäuben und gefügig zu machen. Seit 2013 haben laut Kriminalstatistik Raub, Vergewaltigung und geschlechtliche Nötigung unter Verwendung solcher Betäubungsmittel zugenommen. Da sich Opfer nach dem Erwachen häufig nicht erinnern können und Täter unbekannt bleiben, ist eine strafrechtliche Aufarbeitung des Geschehens meist schwierig. Eine Recherche über die Gefahr von K.O.-Tropfen und die Notwendigkeit rascher Hilfe.

Gestaltung: Noel Kriznik


Moment-Echo: Jana Wiese


Wort der Woche: Marie-Claire Messinger

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