Kulturjournal

Manfred Loimeier ++ Rainald Grebe ++ "Acquagrande" ++ Alfred Dorfer

Literaturprofessor Manfred Loimeier im Gespräch
Porträt des "Ach, Sisi"-Regisseurs Rainald Grebe
"Acquagrande" - Oper zur Meeresverschmutzung
Meine Insel: Kabarettist Alfred Dorfer

Beiträge

  • Literaturprofessor Manfred Loimeier im Gespräch

    Gestern Mittag hat Abdulrazak Gurnah den diesjährigen Literaturnobelpreis entgegengenommen. Die Ehrung wurde in seiner Heimatstadt London vorgenommen und nicht wie geplant heute in Stockholm. Doch nicht nur dieses Schicksal teilt der aus Tansania stammende Gurnah mit der Vorjahres-Preisträgerin Louise Glück, sondern auch den Umstand, dass seine Werke im deutschen Sprachraum seit Jahren vergriffen sind oder vielmehr: waren. Denn genau heute zum geplanten Termin der Verleihung erscheint eines seiner Schlüsselwerke, der historische Roman "Das verlorene Paradies" von 1994 in einer Neuauflage im Penguin Verlag. Beraten wurde der Verlag dabei von Manfred Loimeier, Professor für afrikanische Literatur englischer Sprache an der Universität Heidelberg.

  • Porträt des „Ach, Sisi"-Regisseurs Rainald Grebe

    Im Jänner steht im Wiener Volkstheater die Welturaufführung des musikalischen Stückes "Ach, Sisi - 99 Szenen" bevor. Ein schräges Stück über die österreichische Kaiserin Elisabeth, zwischen Kitsch und Wahrheit, zwischen Film und Musical, zwischen Romy Schneider und der wirklichen Elisabeth, um die sich zahlreiche Mythen gebildet haben. Regie führt der Kabarettist und Liedermacher Rainald Grebe, selbst eine schillernde Figur, der in Deutschland mit seinen musikalischen Kabaretts Hallen füllt, gerne mit Indianerkopfschmuck aufgetreten ist und mit dem Lied "Brandenburg" eine wahre Hymne geschaffen hat.

  • Meine Insel - Alfred Dorfer

    Der Kabarettist und Schauspieler Alfred Dorfer über seine Insel im Lockdown.

  • Uraufführung "Acquaprofonda in Rom

    Die Kinderoper "Acquagrande" von Giovanni Sollima wurde in Rom uraufgeführt. Eine zauberhafte Oper für Kinder und auch Erwachsene von etwas mehr als einer Stunde Länge. Die Sänger sind allesamt Absolventen des "Fabbrica-Young Artist Program" der Oper Rom. Sollimas Thema ist das Meer und seine Verschmutzung: Ein Thema, das den am Meer geborenen Musiker seit vielen Jahren beschäftigt.

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