Religion aktuell

Korrektur, queere Personen, Polizeiseelsorger

Ratzinger korrigiert sich +++ Kampagne für Anerkennung queerer Personen in katholischer Kirche +++ Corona-skeptischer Polizeiseelsorger in Wien abberufen

1. Ratzinger korrigiert sich
Die Nachbeben des vergangenen Donnerstag in München präsentierten Gutachtens über den Umgang der dortigen Kirchenleitung mit Missbrauchsfällen zwischen 1945 und 2019 halten an: Der emeritierte Papst Benedikt XVI hat sich heute selbst korrigiert. Er habe im Jahr 1980 als Erzbischof in seiner damaligen Diözese München doch an einer Sitzung teilgenommen, die auch den Fall eines pädophilen Priesters beinhaltete, gesteht er heute ein. Bis gestern hat er das Gegenteil behauptet. Gestaltung: Andreas Pfeifer


2. Kampagne für Anerkennung queerer Personen in katholischer Kirche
Unter dem Hashtag #OutInChurch bekennen sich 125 kirchennahe katholische Personen als "queer", also als nicht-heterosexuell und/oder nicht einer binären Geschlechteridentität entsprechend. - und sie fordern ein Ende der Diskriminierung. Gestaltung: Verena Gleitsmann


3. Corona-skeptischer Polizeiseelsorger in Wien abberufen
Jener Wiener katholische Polizeiseelsorger, der vergangene Woche öffentlich bei einer Anti-Corona Demonstration aufgetreten ist, wird abberufen. Das hat die Erzdiözese Wien bekannt gegeben. Uwe Eglau ist bereits davor mit seiner Anti-Corona-Haltung aufgefallen. Gestaltung: Maresi Engelmayer

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