Kulturjournal

Bettina Masuch ++ Andreas Dresen

Spielplan Festspielhaus St. Pölten 22/23
Regisseur Dresen über "Rabiye Kurnaz"

Beiträge

  • Intendantin Masuch über Festspielhaus St. Pölten

    In Sankt Pölten hat heute Bettina Masuch, ab Herbst neue künstlerische Leiterin im Festspielhaus, das Programm für die Saison 2022/23 vorgestellt. Das Programm Masuchs versammelt 15 zeitgenössische Tanzabende und eine Circus Produktion. Unter anderem mit Anne Teresa De Keersmaeker, Akram Khan und dem belgischen Tänzer und Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui, der die Saison am 7. Oktober eröffnen wird. Das Tonkünstler Orchester präsentiert sich in zwölf symphonischen Programmen, zudem sind Konzerte von Mnozil Brass, Sophie Hunger und Cari Cari geplant.

  • Interview Andreas Dresen

    "Fünf Jahre meines Lebens" heißt ein Buch, das der aus Bremen stammende Türke Murat Kurnaz 2007 veröffentlicht hat. Die besagten fünf Jahre sind jener Zeitraum, den Kurnaz von 2002 bis 2006 ohne reguläres Gerichtsverfahren im US-Gefangenenlager Guantanamo verbringen musste. Vor allem der Hartnäckigkeit seiner Mutter Rabiye Kurnaz hat Murat seine Freilassung zu verdanken - aus ihrer Perspektive rollt der deutsche Regisseur Andreas Dresen den Fall im Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" noch einmal auf, inklusive mancher Ungereimtheiten in der deutschen Politik und Diplomatie.

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