Religion aktuell

Nicht prorussisch,Telefonseelsorge, wenige Religionslehrer:innen

Parolin: Papst nicht prorussisch +++ Telefonseelsorge: Inflation bereitet große Sorgen +++ Zu wenige Religionslehrer:innen

1. Parolin: Papst nicht prorussisch

Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat es zurückgewiesen, die Haltung des Papstes als prorussisch zu bezeichnen. Franziskus habe die russische Aggression gegen die Ukraine vom ersten Moment an verurteilt und habe nie Angreifer und Angegriffene gleichgesetzt.
Noch immer wolle der Papstes die Ukraine besuchen. Wichtig sei dabei aber, dass dadurch konkreter Nutzen erzielt werden könne. Gleiches gelte für eine Reise nach Moskau. Parolin kritisierte auch die, wie er meinte, mangelnde Bereitschaft, echte Friedensverhandlungen zu führen und das Angebot einer Vermittlung anzunehmen.


2. Telefonseelsorge: Inflation bereitet große Sorgen

In Österreich ist wie berichtet die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria im Juli auf 9,2 Prozent gestiegen.
Sorgen wegen steigender Energiepreise, Wohnen oder Lebensmittel sind auch in den Gesprächen der Telefonseelsorge immer häufiger Thema. Dort versucht man auch, an Hilfsorganisationen wie die Caritas zu vermitteln. Gestaltung: Andreas Mittendorfer


3. Zu wenige Religionslehrer:innen

Aufgrund zahlreicher Pensionierungen wird es in den kommenden Jahren zu wenige Religionslehrer und -lehrerinnen geben. Volksschulen sind davon am stärksten betroffen. Religionsunterricht in der Primarstufe wird daher ab September wo notwendig in neuen Strukturen stattfinden - vor allem in Wien, Vorarlberg sowie Teilen Niederösterreichs und Oberösterreichs. Gestaltung: Lisa Ganglbaur

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