Religion aktuell

Kardinal Woelki, Republik Moldau

Köln: Immer noch Unruhe um Kardinal Woelki +++ Moldau: Dürre lässt Hungersnot befürchten

1. Köln: Immer noch Unruhe um Kardinal Woelki

Im März ist der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer von Papst Franziskus verordneten fünfmonatigen Auszeit in sein Amt zurückgekehrt. Sein intransparenter Umgang mit Missbrauchskandalen hatte einen Aufruhr ausgelöst. Doch von einer Beruhigung der Lage kann keine Rede sein. Zuletzt hat die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp dem Papst eine unmissverständliche Botschaft übermittelt. "Wenn der Vatikan nicht handelt", sagte sie wörtlich, "fährt das Erzbistum Köln an die Wand." - Gestaltung: Andreas Pfeifer


2. Moldau: Dürre lässt Hungersnot befürchten

Die Republik Moldau gilt als das ärmste Land Europas. Mangelnder Zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung, hohe Arbeitslosigkeit und Arbeitsmigration, Korruption sowie fehlende Infrastruktur sind Hauptprobleme der ehemaligen Sowjetrepublik. Als ob das noch nicht genug wäre, treffen die europaweite Hitzewelle und die dadurch zu erwartenden Ernteausfälle die Bevölkerung nun besonders hart. Davor warnt der Jesuitenpater Markus Inama, Vorstand von CONCORDIA-Sozialprojekte, der größten Hilfsorganisation in der Republik Moldau. - Gestaltung: Maria Harmer

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