Marie Jacquot

WERNER KMETITSCH

Bregenzer Festspiele 2022 - Matinee

Doppeltes Debüt bei den Bregenzer Festspielen

Wiener Symphoniker, Dirigentin: Marie Jacquot.
Nikolai Rimskij-Korsakow: Scheherazade op. 35 (aufgenommen am 8. August im Festspielhaus Bregenz in 5.1 Surround Sound). Präsentation: Philipp Weismann

Gleich zwei Debüts wurden beim dritten Orchesterkonzert der Wiener Symphoniker bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen begangen: Der vielfach ausgezeichnete junge österreichische Cellist Kian Soltani und die französische Dirigentin Marie Jacquot, ihres Zeichens Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein, präsentierten sich an der Seite des langjährigen Residenzorchesters erstmals bei den Bregenzer Festspielen - mit im Gepäck ein russisches Programm mit Werken von Tschaikowsky, Schostakowitsch und Rimski-Korsakow.

Nach der Pause lädt die 1888 entstandene Orchestersuite "Scheherazade" von Rimski-Korsakow zu einer Reise in die phantastische Welt von Tausendundeiner Nacht, wo die titelgebende orientalische Prinzessin mit dem tyrannischen Sultan Schahriar erzählend um ihr Leben ringt. Die "kaleidoskopartige Folge von Märchenbildern orientalischen Gepräges" (Rimski-Korsakow) gibt der solistischen Virtuosität der Orchesterinstrumente großzügig Raum, und bot mit ihren volksmusikalischen Anklängen und der farbenfrohen Instrumentation vielfach Anknüpfungspunkte für den aufkommenden Impressionismus.

(Sarah Schulmeister)

Service

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Mehr dazu in oe1.ORF.at - 5.1

Sendereihe

Gestaltung

Playlist

Komponist/Komponistin: Nikolai Rimsky-Korssakoff
Gesamttitel: Bregenzer Festspiele 2022 - Orchesterkonzert 3 (BF220808-4_V)
Titel: Scheherazade op. 35
* Das Meer und Sindbads Schiff - 1. Satz (10:58)
* Die Geschichte vom Prinzen Kalender - 2. Satz (12:36)
* Der junge Prinz und die Prinzessin - 3. Satz (10:39)
* Fest in Bagdad - Das Meer - Schiffbruch - Epilog - 4. Satz (12:55)
Orchester: Wiener Symphoniker
Leitung: Marie Jacquot
Länge: 47:09 min
Label: Kalmus, Kaufmaterial

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