Religion aktuell

Patriarch Kyrill, Religionslehrer:innen

Kyrill: "Sünde erlassen" +++ Religionslehrer:innen fehlen

1. Kyrill: "Sünde erlassen"

Der Moskauer Patriarch Kyrill steht unverbrüchlich an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nicht dass es noch einen weiteren Beweis dafür geben müsste, aber nun hat Kyrill in seiner Sonntagspredigt noch Eins draufgelegt. Er hat den russischen Soldaten die Vergebung all ihrer Sünden versprochen, wenn sie im Krieg ihr Leben verlieren sollten. Und er hat das "Sterben bei der Erfüllung der militärischen Pflichten" damit verglichen, dass Gott seinen eigenen Sohn Jesus geopfert habe. Mit dem Blick auf die Ukraine hat Kyrill von einem "brudermörderischen Krieg" gesprochen, ohne das Land beim Namen zu nennen. - Gestaltung: Martin Gross


2. Religionslehrer:innen fehlen

In Österreich fehlen Lehrer:innen, auch im Fach Religion. Viele Religionslehrer:innen gehen in Pension, viele arbeiten in Teilzeit. Das führt zu schwierigen Arbeitsbedingungen für all jene, die in den Klassen stehen - inzwischen in allen Konfessionen. Zugleich gibt es immer weniger religionspädagogischen Nachwuchs, denn das Interesse am Studium ist in allen Religionen gering. - Gestaltung: Lisa Ganglbaur

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