Kulturjournal

Salzburger Festspiele ++ Martin Kusej ++ "White Noise"

Programm Salzburger Festspiele 2023
Regisseur Martin Kusej im Gespräch
"White Noise" von Noah Baumbach

Beiträge

  • Salzburger Festspiele 2023

    "Die Welt ist aus den Fugen!" Es sind berühmte Zeilen aus Shakespeares "Hamlet", die Intendant Markus Hinterhäuser zum gedanklichen Leitfaden der Salzburger Festspiele 2023 macht. Heute Vormittag fand die Programmpräsentation der kommenden Festspiele statt: 179 Aufführungen sind insgesamt geplant. Zu den Höhepunkten zählt neben Verdis Opern "Macbeth" und "Falstaff" eine Inszenierung von Lessings "Nathan der Weise" in der Regie von Ulrich Rasche. Uraufgeführt wird zudem eine Bühnenadaption von Michael Hanekes Film "L´amour".

  • Im Gespräch: Burgtheater Direktor Martin Kusej

    Im Jahr 2006 erschütterte der Mord am ehemaligen russischen Geheimdienst-Mitarbeiter und FSB-Offizier Alexander Litwinenko in London die Weltöffentlichkeit. Litwinenko wurde mit radioaktivem Polonium vergiftet, das einen Marktwert von 29 Millionen Euro hatte. Das Theaterstück "Extrem teures Gift" der britischen Dramatikerin Lucy Prebble beschäftigt sich mit diesem Fall. "Extrem teures Gift" wird jetzt am Burgtheater-Kasino zur deutschsprachigen Erstaufführung gebracht. Direktor Martin Kusej hat kurzfristig die Regie übernommen. Im Kulturjournal spricht er über das Stück, aber auch über das Warten darauf, ob sein Vertrag verlängert wird oder eine Neubesetzung der Burgtheaterdirektion folgt, über die Stimmung im Ensemble und über die ihm gegenüber geäußerten Vorwürfe.

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