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Freies Forschen, rutschende Erde

Nach dem Nobelpreis: Anton Zeilinger plädiert für mehr Freiheit in der Forschung, Erdrutsche: Wissenschaftler kritisieren politische Versäumnisse

Nach dem Nobelpreis: Anton Zeilinger plädiert für mehr Freiheit in der Forschung

Vorgestern Nachmittag hat der Österreicher Anton Zeilinger in Stockholm den Nobelpreis für Physik erhalten, gemeinsam mit seinen Kollegen John Clauser und Alain Aspect. Die Auszeichnung ist nur der Endpunkt einer langen Reise, wie Zeilinger selbst betont - eine Reise, die für junge Forscherinnen und Forscher zunehmend schwieriger wird, und zwar ganz besonders was die Grundlagenforschung betrifft.

Gestaltung: Barbara Reichmann
Mit: Anton Zeilinger, Nobelpreisträger


Erdrutsche: Wissenschaftler kritisieren politische Versäumnisse

In Italien kommt es immer wieder zu großen Erdrutschen - zuletzt etwa in Ischia, wo fast der gesamte Ortskern in Schlamm und Erde versunken ist. Das Entsetzen ist groß, aber Experten wundern sich nicht - sie kritisieren, dass in geologisch bedenklichen Gegenden bei Neubauten noch immer zu wenig hingeschaut wird.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Andrea Moccia, Geologe; Fabrizio Curcio, Chef der Erdrutsch-Abteilung des italienischen Zivilschutzes

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