Ümran Algün, Hürdem Riethmüller in "Zwei Frauen, ein Leben"

ANJA KÖHLER

Kulturjournal

Vorarlberger Landestheater ++ Plattform Choreographie ++ Aftersun

"Zwei Frauen, ein Leben" im Vorarlberger Landestheater
"Plattform Choreographie": Wiener Volksoper lässt Tänzer:innen choreographieren
Film "Aftersun"

Beiträge

  • Vbg. Landestheater "Zwei Frauen, ein Leben"

    Das Vorarlberger Landestheater setzt sich in regelmäßigen Abständen mit Persönlichkeiten aus der Region auseinander, um gesellschaftspolitisch relevante Fragen für die Gegenwart aufzuwerfen. Im neuen Stück "Zwei Frauen, ein Leben" der Vorarlberger Schriftstellerin Daniela Egger steht Ayse Surdum im Fokus; sie ist die Witwe des vor sechseinhalb Jahren verstorbenen Dichters Kundeyt Surdum. Die beiden waren 1971 als politische Flüchtlinge nach Vorarlberg gekommen.

  • Plattform Choreographie in der Wiener Volksoper

    Vom Grimm'schen Märchenwald hin zu Bonnie&Clyde, von Bach zu Hiphop, von Traum- zu Schattenwelten führt die Reise bei der jüngsten Ausgabe von "Plattform Choreographie". Initiiert von Ballettdirektor Martin Schläpfer wird hier Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts die Möglichkeit geboten eigene Choreografien zu entwickeln und auf der großen Bühne dem Publikum zu präsentieren. Sechs unterschiedliche Stücke sind dabei entstanden.

  • "Aftersun" - Feinsinniges Vater-Tochter-Filmdrama

    Von einer Vater-Tochter-Beziehung, die nur noch aus bruchstückhaften Erinnerungen besteht, erzählt "Aftersun". Es ist das Langspielfilmdebüt der schottischen Regisseurin Charlotte Wells, die für ihre fiktive Geschichte autobiographische Ereignisse als Ausgangspunkt nimmt. Anhand von einem Badeurlaub, den die 11-jährige Sophie mit ihrem 31-jährigen Vater verbringt, schildert Wells den Versuch, durch scheinbar flüchtige Alltagsmomente, das Wesen einer Person zu begreifen, die nicht mehr da ist. Premiere hatte das Filmdrama heuer im Rahmen der Filmfestspiele in Cannes - in Österreich läuft der Film diese Woche in den Kinos an.

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