"Eo" ++ "Camera Obscura" ++ Norman Foster ++ Musikförderung

19. Dezember 2022, 17:09

Beiträge

• Neu im Kino: "Eo"
  

  In seiner neuen Regiearbeit "Eo" zeigt Jerzy Skolimowski eine verkommene Welt durch die melancholisch anmutenden Augen eines Esels und wagt sich damit an die Neuinterpretation eines Filmklassikers. Wie schon Robert Bresson 1966 in "Zum Beispiel Balthasar" das Leid des Lebens auf den Rücken eines Lastentiers lud, zeigt auch "Eo" den tragischen Werdegang seiner titelgebenden Hauptfigur.

• Camera Obscura
  

  Romfotos gibt es viele und selbst berühmte Fotografen versuchen, wenn sie die ewige Stadt ablichten müssen, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Das versuchte auch ein junger römischer Fotograf und ließ sich etwas ganz Neues einfallen: Eine "Camera Obscura ", so groß wie ein Kirchendachstuhl, um das Dächermeer Roms einzufangen. Ein aufwändiges fotografisches Projekt.

• Norman Foster: Symposion zu leistbarem Wohnen
  

  Der britische Stararchitekt Norman Foster hat in der spanischen Hauptstadt den Sitz seiner Foster-Foundation eingerichtet. Der 87-jährige Architekt ist zurzeit mit mehreren Projekte in Spanien beschäftigt: Für das Prado-Museum wird ein benachbarter Palast als Ausstellungsfläche gewonnen, der Umbau des Kunstmuseums in Bilbao steht vor der Fertigstellung. Foster war heuer auch als Ausstellungskommissar tätig - im Guggenheim-Museum von Bilbao zeigt er unter dem Titel "Motion" faszinierende Autos. Auch das Thema "Leistbares Wohnen" steht auf seiner Agenda - nicht nur im Rahmen eines Symposions.

• Förderung für Musikschaffende in Island
  

  Seit Jahren gibt es in Island das "musicstudios refund program" für isländische Musiker und Musikerinnen sowie Bands samt Crew. Vor drei Jahren beschloss das Parlament, es weltweit auch für internationale Künstler und Künstlerinnen anzubieten. Aufgrund der Pandemie geht es aber erst jetzt richtig los.

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