Eno Peci

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Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Eno Peci tanzt Geschichten

Der Solist des Wiener Staatsballetts Eno Peci spricht über Körpersprache, Albanien und seine Liebe zur Choreografie.

Seit 2009 ist der Albaner Eno Peci erster Solist im Wiener Staatsballett, dem er seit 2000 angehört. Dort hingekommen ist er über eine abenteuerliche Reise Ende der 90er, als er über Italien nach Wien kam und ohne Sprachkenntnisse, aber mit unermüdlichem Willen die Aufnahme in die Ballettakademie schaffte. Peci begeisterte in Glanzrollen wie "Spartacus" oder "Don Quixote", und verblüfft stets mit seiner präzisen Körpersprache und ausgeprägten Schauspielkunst. Als Choreograf hat er unter anderem die Balletteinlagen beim Opernball 2018 und 2020 geleitet. Im Gespräch mit Judith Hoffmann erzählt der Tänzer und Choreograf von der Kunst, eine Geschichte ohne Worte, dafür mit jedem seiner Muskeln - von der Kopfhaut bis zum kleinen Zeh - zu erzählen. Er spricht über die Ausweglosigkeit im Albanien der 90er Jahre und den kreativen Schaffensdrang, neue Tanzstücke auf die Bühne zu bringen.

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