Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF)

Der EFSF ist der bis 2013 gültige Schutzmechanismus zur Stabilisierung von Euro-Staaten im Krisenfall.

Die Idee: Der EFSF kann auf dem Kapitalmarkt Kredite aufnehmen und an hilfsbedürftige Staaten weitergeben. Damit er Kredite aufnehmen kann, braucht er Sicherheiten. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, ist der EFSF mit 780 Milliarden Euro dotiert. Damit kann der EFSF tatsächlich bis zu 440 Milliarden Euro an Krediten aufnehmen und ausleihen. Die Euro-Länder haften anteilig für die 780 Milliarden Euro, Österreich mit ca. 22 Mrd Euro.

Der EFSF versorgt derzeit (November 2011) Portugal und Irland mit günstigen Krediten. Geld für Griechenland fließt derzeit auf Grund von bilateralen Verträgen zwischen den einzelnen Staaten und Griechenland. Erst das zweite Hilfspaket soll über den EFSF finanziert werden

Vergrößerung des Rettungsschirms: siehe Leveraging