Mira Lobe im Kinderzelt

"Das kleine Ich bin ich", "Die Omama im Apfelbaum" oder "Das kleine Städtchen Drumherum" allesamt von Mira Lobe, die heuer 100 Jahre alt geworden wäre, haben Generationen durch ihre Kindheit begleitet. Nach der "Omama" wird nun die Vertonung des "Kleinen Städtchen Drumherum" im A1-Zelt der Wiener Staatsoper uraufgeführt.

Frau mit grüner Perücke hinter einem Mann mti blauem Hemd

(c) Pfarrhofer, APA

Kulturjournal, 25.10.2013

Kinder, kämpft für eure Überzeugung, denn ihr könnt etwas bewirken! Im kleinen Städtchen Drumherum bewirkt die Revolution der Kinder, dass der Wald erhalten wird und nicht wie geplant einer modernen Steinwüste mit Hochhäusern, Indoorspielplätzen und ähnlichem weichen muss.

Auf sehr intelligente Weise packte Mira Lobe bereits in den 1970er Jahren die Problematik des grenzenlosen Wirtschaftswachstums und des Ignorierens begrenzter Ressourcen in ihre Geschichte und das mit Augenzwinkern und Humor.

Die Musik hat (wie schon bei der "Omama") Elisabeth Naske geschrieben, das Libretto stammt von Johanna von der Deken.

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Wiener Staatsoper - Das Städtchen Drumherum