Scala: Rabl-Stadler hält Verkauf für korrekt

Die Querelen rund um Alexander Pereira kommen nicht zur Ruhe. Der Noch-Festspielintendant in Salzburg hat eine Reihe von Opernproduktionen nach Mailand an die Scala verkauft, wo er ab Oktober Intendant sein wird, zu einem "Schnäppchen-Preis", wie er in einem italienischen Zeitungsinterview geprahlt hat.
Aber durfte Pereira überhaupt verkaufen, als designierter Intendant, als "Konsulent"?

In Mailand hat man Zweifel daran; Salzburgs Festspielpräsidentin Rabl-Stadler sagt, dass sie die Vorgänge für korrekt und rechtsverbindlich hält.

Mittagsjournal, 15.4.2014