PreisträgerINNEN

ORF

Auszeichnung

Österreichische Radiopreise vergeben

Bei der dritten Auflage des Österreichischen Radiopreises wurden drei Ö1 Formate ausgezeichnet. Insgesamt sechs Mal geht die Radiopreis-Trophäe in Gold an den ORF, fünf Mal an Privatradios. So die Bilanz bei der Verleihung des Österreichischen Radiopreises, durch die Kronehit-Moderatorin Anita Ableidinger und Ö3-Moderator Andi Knoll führten.

Das Ö1 "Morgenjournal" erhielt die Auszeichnung als beste Nachrichtensendung des Landes. Das "Journal Panorama" zum Thema "Sterben in Würde?" erhielt Silber in der Kategorie "Bester Wortbeitrag". In der Kategorie "Innovation" konnte die Aktion "How To Be Austrian" ebenfalls den zweiten Platz erreichen.

Ö1 Morgenjournal

Das Ö1 Morgenjournal gewinnt wie im Vorjahr die Kategorie "Beste Nachrichtensendung". In ihrer Begründung vermerkt die Jury unter anderem, dass es dem Ö1 Morgenjournal seit Jahren gelinge, eine tonangebende Sendung zu sein.Es werde journalistisch fundiert recherchiert, interviewt und noch hartnäckiger nachgefragt, so Jurymitglied Elisabeth Ochsner in ihrem Statement.

Journal Panorama

In ihrer im Jänner dieses Jahres ausgestrahlten Sendung ging Bea Sommersguter den Erfahrungen nach, die in den Niederlanden und Belgien mit 15 Jahren aktiver Sterbehilfe gemacht wurden. Im Jahr 2002 erließen die Niederlande ein Gesetz zur aktiven Sterbehilfe für Todgeweihte, kurz darauf folgte Belgien, 2009 auch Luxemburg. Der Begriff Euthanasie, bei uns wegen der systematischen Tötung von Zigtausenden Menschen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen während der Zeit des Nationalsozialismus tabuisiert, wird in Belgien und Holland ohne Hemmung ausgesprochen.

Sterben in Würde?

Der Beginn von Bea Sommersguter preisgekrönter Reportage zum Thema "Sterbehilfe"

Bea Sommersguter

#HTBA

Die vom aus Großbritannien stammenden und in Wien lebenden Journalisten und DJ Eugene Quinn initiierte Aktion "#HowToBeAustrian" versuchte in mehreren Sendungen auf der Basis von Social-Media-Interaktion die Frage zu beantworten, wie man österreichisch wird. Manche Antworten waren zum Lachen. Viele taten ein bisschen weh. Einige regten zum Nachdenken an. Die eigenen Werte zu hinterfragen, wurde von den Sendungsgestalterinnen Elisabeth Stratka und Nadja Hahn als ironische Übung mit ernstem Hintergedanken angelegt.

"Ich fühle mich nicht als Österreicher"

Dirk Stermann war nur einer der vielen Protagonist/innen einer Videoreihe zum Thema

Service

Österreichischer Radiopreis

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