Leporello

Menschen - Moden - Lebenskunst.
Clemens Setz zaubert * Die 50er Jahre in Warschau

Clemens Setz zaubert
Der österreichische Autor Clemens Setz hat vergangene Woche den Leipziger Buchpreis für seinen Erzählband "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" gewonnen. Mystisch und magisch geht es mitunter in diesen Geschichten zu. Und die Magie und das Zaubern ist etwas, das Clemens Setz schon lange fasziniert.Für seinen ersten Roman "Söhne und Planeten" war der damals 25jährige Setz 2007 auf der Shortlist für den Aspektepreis für das beste deutschsprachige Debüt, 2008 nahm er beim Wettlesen um den Bachmannpreis teil und gewann mit seinem Text den Ernst Willner Preis. 2009 schaffte er es mit seinem Roman "Die Frequenzen" auf die Shortlist für den deutschen Buchpreis. Und heuer gewann er für seinen Erzählband den Leipziger Buchpreis. Für viele ist das schon Zauberei, Clemens Setz aber zaubert zwischendurch. Gestaltung: Zita Bereuter

Die 50er Jahre in Warschau
Ende der 1950er Jahre war eine kurze - jedoch intensive - Blütezeit des Polnischen Designs: mit der Entstalinisierung und der gesellschaftlichen Aufbruchstimmung ging ein Aufschwung der angewandten Künste einher. Einige der Produkte, die damals entwickelt wurden - übrigens auch von Frauen - sind heute Klassiker. Die Kuratorin Anna Frackiewicz führt durch die Ausstellung "Wir wollen modern sein. Polnisches Design 1955 bis 1968" im Nationalmuseum in Warschau.
Gestaltung: Anna Soucek

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