Leporello

Das Meer der Wiener

50 Kilometer von Wien entfernt liegt der westlichste Steppensee Europas, mit dichtem Schilfgürtel und einzigartiger Tierwelt. Eine Gegend, die einst als "fatale, sumpfige Niederung" bezeichnet wurde, gilt heute als Naturparadies. Sie ist jedoch Ergebnis eines radikalen Landschaftswandels. Die extremen Wasserschwankungen führten 1865 zur völligen Austrocknung des Sees. Sogar eine dauerhafte Trockenlegung wurde erwogen, erst seit rund 50 Jahren ist sein Wasserstand künstlich reguliert. Die Ausstellung im Wien Museum setzt sich - aus dem Blickwinkel Wiens - mit der Geschichte des Sees seit dem 18. Jahrhundert auseinander. Gestaltung: Franziska Dorau

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