Menschenbilder

19. Februar 2012, 14:15

Seine Bücher wie "Der Mensch und sein Gestaltungserleben" oder "Märchen und Märchenspiel in der Psychotherapie" gelten als wichtige Standardwerke. Erich Franzke, geboren 1927 in Wien, lebt und arbeitet seit 1959 in Schweden.

Der österreichische Arzt wurde in Schweden zu einem Spezialisten für Psychosomatik und gilt als wichtiger Erneuerer der Psychotherapie. Er bemühte sich früh darum, den künstlerischen Ausdruck und unterschiedliche gestalterische Ausdrucksformen in seine Arbeit als Psychotherapeut miteinzubeziehen. Das Märchenspiel, das Spiel mit Figuren und Puppen wurde später von vielen übernommen und in die therapeutische Arbeit integriert.

Erich Franzke war - neben seiner Arbeit in der eigenen Praxis - lange Jahre in der Ausbildung für Ärzte, Psychologen und Mediziner tätig.
Er arbeitete als Supervisor an der psychiatrischen Klinik in Malmö und unterrichtet an der Universität Lund. Er war und ist als Gastredner und Workshop-Leiter immer noch viel unterwegs.
"Zuviel des Guten, zu wenig des Nötigen?" heißt eines seiner Bücher über die Balance von Ich-Stärkung und Ich-Stützung in der Psychotherapie.

Ein Gespräch mit Erich Franzke anlässlich einer Tagung in Wien.

Service

"Der Mensch und sein Gestaltungserleben", Verlag Huber, Bern 1977/1989
"Märchen und Märchenspiel in der Psychotherapie", Verlag Huber, Bern 1985
"Zuviel des Guten, zu wenig des Nötigen?" Balance von Ich-Stärkung und Ich-Stützung in der Psychotherapie, Verlag Huber, Bern 1991

Alle Bücher sind derzeit vergriffen und nur antiquarisch erhältlich.

Sendereihe

• Menschenbilder