Nachtquartier

20. September 2012, 00:08

Schon Anfang der Siebzigerjahre, nach einem Studium der Physik und Mathematik war Fritz Aumayr dort, wo er hingehören wollte: in der Kleinkunstszene. Anfang der siebziger Jahre im "Atlantis", mit dem Aufkommen der jungen Szene nach Qualtinger, engagierte er sich beim Kabarett "KEIF" bei dem so illustre Persönlichkeiten wie Resetarits, Steinhauer oder Teuschl mitwirkten. Selbstverständlich war er 1976 bei der Arenabesetzung dabei, und - es wäre nicht Österreich - zur selben Zeit ganz bürgerlich als Mathematik- und Physiklehrer tätig. Der Rest ist ein Teil der Geschichte Wiens, aus der Fritz Aumayr nicht wegzudenken ist:

1980 Gründungsmitglied der "KULISSE", 1983 Mitarbeiter der "SZENE WIEN", 1984 Gründungsmitglied der "SPEKTAKEL" und 1988 Gründung des "VINDOBONA" als Nachfolger des Serapionstheaters von Erwin Piplits.

Mit seinem Partner Andreas Fuderer machte Aumeyr sich 2007 auf die Suche, nach vier Jahren fanden sie den "STADTSAAL", der im Jänner 2011 eröffnete. Eine Erfolgsgeschichte, wie man mittlerweile weiß.

Fritz Aumayr spricht mit Helmut Jasbar über den Lauf der Welt.

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