Digital.Leben

Die elektronische Gesundheitsakte ELGA
Gestaltung: Sarah Kriesche
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

25. Oktober 2012, 16:55

Bereits im Jahr 2000 wurde begonnen, an der Idee eines elektronischen Gesundheitssystems zu arbeiten, das seit 2006 unter dem Namen ELGA weiterentwickelt wird. Egal, wann man zu welchem Arzt oder in welches Krankenhaus geht: mit ELGA sollen die Patienten jederzeit Zugriff auf ihre Vorbefunde, Entlassungsberichte oder Medikationen haben, und sie können ihre Daten mit behandelnden Ärzten teilen.

Die Tatsache, dass österreichweit Patientendaten zusammengetragen werden, hat auch einiges an Kritik provoziert. Denn Gesundheitsdaten sind begehrt, und laut Datenschützern gibt es bei ELGA noch einiges zu optimieren, um zu gewährleisten, dass unsere Krankengeschichten auch vertraulich bleiben. Ein Thema, das auch die Ärzte beschäftigt. Ist doch gerade das Vertrauen zwischen ihnen und den Patienten eine Grundlage ihres Berufs. Sarah Kriesche auf der Suche nach den Ursachen der Konflikte rund um ELGA.