Schon gehört?
Die Ö1 Club-Sendung. Gestaltung: Bernhard Fellinger
9. März 2013, 11:35
1. Bis zum 24. März gibt es im Rahmen des Internationalen Akkordeonfestivals noch ein buntes, interessantes und weltoffenes Programm. Ein Fixpunkt des Akkordeonfestivals 2013 ist der Stummfilm-Zyklus mit Livemusik im Filmcasino - und der "Magic Afternoon" für Kinder & Junggebliebene im Dschungel Wien. Morgen Sonntag gibt es im Wiener Filmcasino eine Stummfimmatinée. Um 13:00 Uhr gibt es ein Laurel & Hardy-Spezial mit Akkordeonbegleitung zu sehen. Die Begleiter sind Walther Soyka und Ernst Molden. Von den vielen Konzerten sei zum Beispiel das Doppelkonzert am kommenden Mittwoch, den 13. März um 20:00 Uhr im Porgy and bess, erwähnt. Da spielt das Duo Dyas, das aus Yova Drenska und Andrej Serkow besteht. Diese beiden osteuropäischen Musiker mit osteuropäischen Wurzeln begannen ihre künstlerische Zusammenarbeit 2003 in Linz. Im März 2008 erhielt das Duo für seine Debüt-CD "Together" den Ö1-Pasticcio-Preis. Die beiden zeichnet aus, dass ihre Intrumente zum Publikum und zueinander sprechen. In ihren Kompoistionen spiegeln sich immer wieder ihre Heimatländer Bulgarien und die Ukraine wider.
2. Liebe und Freude, Zorn oder Trauer - die Ausstellung "Große Gefühle", die ab morgen Sonntag in der Kunsthalle Krems in Niederösterreich zu sehen ist, setzt sich mit den unterschiedlichen Darstellungen von Emotionen und ihrer jeweiligen Veränderung in den historischen Kontexten von Kunstwerken auseinander. Rund 40 Arbeiten der Gegenwartskunst aus der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo in Turin werden, um dieser Fragestellung nachzugehen, in einen Dialog mit Werken aus den unterschiedlichen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums in Wien gesetzt. So setzt sich ein Kaleidoskop aus Gefühlen, die von Liebe, Freude und Glück bis zu Angst, Zorn, Trauer und Verzweiflung reichen, zusammen.
3. Das Theater am Saumarkt in Feldkirch mit seinem Literaturschwerpunkt initiiert auch regelmäßig Literaturvermittlungsprojekte für junge Leute. In diesem Frühjahr liegt der Focus der "Literaturtage für junge Leute" auf dem Thema Angst. Das ausformulierte Motto: "Angst haben wir alle. Die Frage ist nur wovor." Es gibt Vorträge, Performances, Collagen, Lesungen und Diskussionen rund um das Thema Angst.
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