Wissen aktuell

1. Lange Nacht der Forschung
2. Neue Ära der Erdbeobachtung
3. Gesundheitliche Folgen des Schlafmangels

1. Lange Nacht der Forschung

Zum sechsten Mal laden heute Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Firmen zur "Langen Nacht der Forschung". Ab 17 Uhr werden in ganz Österreich an 1.789 Stationen Forschungsprojekte bei freiem Eintritt präsentiert - wir haben im Mittagsjournal Beispiele vorgestellt. Allein in Wien sind 283 Stationen. Eine davon die Sternwarte der Uni Wien - was dort geboten wird, berichtet "Wissen aktuell".
Das österreichweite Programm finden Sie hier
Die Angebote der "Langen Nacht der Forschung" sind kostenlos, bei einigen muss man sich aber anmelden.
Mit: Thomas Posch, Institut für Astronomie, Uni Wien
Gestaltung: Barbara Daser


2. RFTE zum Budget für Wissenschaft & Innovation

Die Lange Nacht der Forschung wird vom "Rat für Forschung und Technologieentwicklung" unterstützt; das Gremium berät die Bundesregierung und hat immer wieder appelliert, sich zu Bildung, Wissenschaft und Innovation nicht nur zu bekennen, sondern sich auch tatsächlich zu engagieren; sprich: Geld zur Verfügung zu stellen.
Die Lange Nacht der Forschung fällt heuer in die Zeit der Budgetverhandlungen - wir haben ja berichtet, dass Wissenschaft und Forschung um ausreichend öffentliche Gelder bangen und Kürzungen befürchten. Zu Mittag wurde bekannt, dass sich Wissenschafts- und Finanzministerium geeinigt haben - konkrete Zahlen sind nicht bekannt.
Gestaltung: Barbara Daser


3. Neue Ära der Erdbeobachtung

Eine "neue Ära" in der Erdbeobachtung - so bezeichnen EU und Europäische Weltraumagentur ESA das neue Umweltsatelliten-Programm "Copernicus"; in der Nacht ist erfolgreich der erste Sentinel-Satellit ins All geschickt worden.
Mit: Volker Liebig, Esa-Direktor für Erdbeobachtungsprogramme/ Antonio Tajani, EU-Kommissar für Industrie
Gestaltung: Barbara Daser


4. Russland reagiert auf NASA

Die NASA legt die Zusammenarbeit mit Russland in Sachen Weltraum teilweise auf Eis - wir haben ja gestern berichtet. Wie reagiert Moskau darauf?
Gestaltung: Stephan Laack


5. Gesundheitliche Folgen des Schlafmangels

Schlaflosigkeit kann angeblich das Risiko für Schlaganfall erhöhen - zu dem Schluss kommt eine Studie aus Taiwan; sie hat Daten von 21.000 Menschen, die an Schlaflosigkeit litten, und 64.000 Menschen mit ungestörter Nachtruhe verglichen. Auch in anderen Ländern haben Studien in der Vergangenheit auf einen Zusammenhang zwischen Schlaflosigkeit und Schlaganfall hingedeutet, worin dieser besteht, ist unklar.
Details auf den ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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