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1. Büffelmozzarella: Kritik an Tierhaltung auf Büffelfarmen
2. Verbraucherschützer fordern mehr Rechte für Käufer elektronischer Bücher
3. Geschenktes Geld? Verbraucherkredite zu niedrigen Zinsen
4. Ein Online-Angebot, das nicht in allen Filialen gilt...

Büffelmozzarella: Kritik an Tierhaltung in Büffelfarmen

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten lässt derzeit mit schwerwiegender Kritik an der Produktion von Büffelmozzarella aufhorchen: Die Haltungsbedingungen der Büffel in italienischen Farmen sei oft tierquälerisch, zudem würden männliche Kälber rücksichtslos getötet. Die Organisation hat nun Mindestanforderungen für die Tierhaltung in Büffelfarmen erarbeitet - einige österreichische Supermärkte haben bereits darauf reagiert.


Verbraucherschützer fordern mehr Rechte für Käufer elektronischer Bücher

Kauft man ein gedrucktes Buch, kann man es verschenken, verborgen oder verkaufen. Mit einem elektronischen Buch kann man nichts davon. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter steht in der Regel sinngemäß, dass man am E-Book kein Eigentum erwirbt, sondern nur ein persönliches, nicht übertragbares Nutzungsrecht. Konsumentenschützer halten diese Einschränkung für rechtswidrig, gehen gerichtlich dagegen vor und hoffen auf eine konsumentenfreundliche Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes.


Geschenktes Geld? Verbraucherkredite zu niedrigen Zinsen

Anfang des Monats hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf 0,05 Prozent gesetzt. Damit soll versucht werden, die Banken zu einer großzügigeren Vergabe von Krediten zu animieren. Während solche Maßnahmen für Sparer wenig erfreulich sind, scheint ein günstiger Zeitpunkt gekommen zu sein, einen Kredit aufzunehmen. Denn egal ob Wohnung, Auto oder Hausbau: Ohne geborgtes Geld geht heute oft gar nichts mehr. Doch bei der Aufnahme so genannter Verbraucherkredite ist auch in Zeiten von Niedrigstzinsen Vorsicht geboten, warnen Verbraucherschützer.


Ein Online-Angebot, das nicht in allen Filialen gilt...

Beim Kauf von großen Elektrogeräten wie Fernsehern fällt viel Verpackungsmaterial an, auch der Transport kann mühsam sein, das neue Gerät muss installiert und das alte auch noch entsorgt werden. Deswegen bieten einige Händler diese Dienstleistungen beim Kauf eines neuen Gerätes als Service an. Will man diesen Service dann aber tatsächlich in Anspruch nehmen, und das auch noch zum im Internet angegebenen Preis, dann scheint die Sache kompliziert zu werden - wie ein Kunde einer großen Unterhaltungselektronikkette erfahren musste. Müssen sich eigentlich alle Filialen eines Unternehmens an "gemeinsame" Online-Angebote halten oder nicht?

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