Praxis - Religion und Gesellschaft

12. November 2014, 16:00

1. Kontrolliert, manipuliert, missbraucht - Ehemalige Ordensfrau erhebt schwere Vorwürfe

"Nicht mehr ich - Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau". Das ist der Titel eines Buches, das gerade herausgekommen ist. Darin schildert die Autorin, welche schrecklichen Erlebnisse sie in einer ultrakonservativen katholischen Gemeinschaft erlebt hat. - Gestaltung: Maria Harmer


2. Kardinal Königs Vermächtnis: 50 Jahre Pro Oriente

Die Stiftung PRO ORIENTE wurde noch während des Zweiten Vatikanischen Konzils, im November 1964, in Wien gegründet. Ziel dieser Organisation ist es, das gegenseitige Verständnis zwischen Ost und West zu vertiefen, also die historische Spaltung zwischen der römisch-katholischen Kirche, den byzantinisch-orthodoxen und den orientalisch-orthodoxen Kirchen zu überwinden. Manchmal eine Sisyphusarbeit. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


3. Wer kennt Macondo? Die Geschichte einer Flüchtlingssiedlung in Wien

Von Preisen überhäuft wurde der auf der Viennale gezeigte Streifen "Macondo", gedreht von einer österreichisch-iranischen Regisseurin. Er zeigt das Leben eines aus Tschetschenien geflüchteten Buben, der in der Tristesse einer Flüchtlingssiedlung in Wien-Simmering aufwächst. Der Film läuft am Freitag in den regulären Kinos an. Wir haben uns an den Originalschauplatz begeben. - Gestaltung: Kerstin Tretina


4. Der Weihbischof, der ein Heizer sein musste

Heute ist Vaclav Maly Weihbischof in Prag. Damals, unter dem Kommunismus, unterzeichnete er 1977 die gleichnamige Charta, die mehr Freiheit in der Tschechoslowakei forderte. Der Kommunismus schlug zurück. Ein Interview mit Vaclav Maly. - Gestaltung: Johannes Jetschgo


Moderation: Roberto Talotta

Service

Buch, Doris Wagner, "Nicht mehr ich - die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau", Verlag: edition a

Pro Oriente
Filmfonds Wien Macondo

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