help - das Konsumentenmagazin
1. Zum Frauentag ein rosa Kuli
2. ÖBB: Schwachstelle Beschwerdemanagement
3. Belästigung durch Telefonbetrüger
4. Greenpeace: EU-Richtlinie zu Plastiksackerln reicht nicht aus
7. März 2015, 11:40
Zum Frauentag ein rosa Kuli
Egal, wie viel die Frauenbewegung erreicht hat, in der Konsumwelt ist sie offenbar noch nicht angekommen. Schon für Babies gibt es rosa oder blaue Schnuller, später sollen Mädchen dann mit rosa Lego spielen. Für erwachsene Frauen werden rosa Schraubenzieher angeboten und in Werbesujets finden Frauen häufig nur als Sexbomben Platz. Wieso zahlt sich Sexismus für Unternehmen immer noch aus? Dieser Frage ist Help anlässlich des Frauentages nachgegangen.
ÖBB: Schwachstelle Beschwerdemanagement
Die ÖBB-Kunden werden zufriedener mit den Leistungen der Bundesbahnen. Das hat eine Befragung von mehr als 7000 Fahrgästen ergeben. Vor allem das Sicherheitsgefühl und die Pünktlichkeitt wurden sehr positiv bewertet. Unzufrieden sind die Fahrgäste aber damit, wie die ÖBB mit Beschwerden umgehen. Beschwerden, die immer wieder auch bei help landen. ÖBB-Chef Christian Kern erläutert, wo es noch Nachholbedarf gibt.
Belästigung durch Telefonbetrüger
Das Telefon läutet in regelmäßigen Abständen, die Nummer ist unbekannt. Hebt man ab, ertönt das Besetztzeichen. Ruft man zurück, ist ein fremdsprachiges Tonband zu hören. Solche An- und Rückrufe gehen für die Betroffenen nicht unbedingt ins Geld, aber sie stellen eine massive Belästigung dar. Für die Betrüger handelt es sich um ein vielversprechendes Geschäftsmodell. Sich gegen solche Anrufe zu wehren, kann für Konsumenten in Österreich mitunter schwierig werden, denn die Betrüger sitzen meist im Ausland.
Greenpeace: EU-Richtlinie zu Plastiksackerln reicht nicht aus
Die Europäer sollen in Zukunft deutlich weniger Plastiksackerln verbrauchen als bisher. Das haben die zuständigen Minister der EU Anfang der Woche in Brüssel endgültig abgesegnet. Bei Greenpeace ist man zwar generell erleichtert, dass sich die EU des Themas angenommen hat. Die Richtlinie sei aber nur ein Kompromiss, der einige Schlupflöcher offen lässt. Österreich könne sich selbst aber strengere Ziele stecken.
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