help - das Konsumentenmagazin

1. Glyphosat: Alternativen zum Gift im Garten
2. Telering-Serviceline wieder kostenlos
3. Privatverkäufe via Internet: Die Frage der Gewährleistung
4. Unklarheit: Welche Eier stecken in Mehlspeisen und Gebäck?

Glyphosat: Alternativen zum Gift im Garten

Im Kampf gegen Unkraut, Blattläuse und Co. greifen viele Hobbygärtner zur Chemieflasche. Die meisten Pestizide sind allerdings bedenklicher als beim Einkauf vermittelt wird. Ein aktuelles Beispiel ist der Wirkstoff Glyphosat: Er wird in Unkrautvertilgungsmitteln eingesetzt und wurde kürzlich von der WHO als "wahrscheinlich krebserregend" klassifiziert. Verkauft wird das Pestizid bis auf weiteres trotzdem. Help hat sich angesehen, was die Diskussionen rund um Glyphosat für Konsumenten bedeutet und welche biologische Alternativen zur Chemiekeule im Garten existieren.


Telering-Serviceline wieder kostenlos

1,09 Euro in der Minute mussten Kunden von Telering bis vor kurzem zahlen, wenn sie am Telefon mit einem Mitarbeiter des Mobilfunkunternehmens sprechen wollten. Die kostenlose "Self-Serviceline" war nämlich nur dann kostenlos, solange man via Tasteneingabe mit einer Tonbandstimme kommunizierte - help berichtete. Im September 2014 brachte der Verein für Konsumenteninformation Klage gegen Telering ein. Im Verfahren einigte man sich auf einen Unterlassungsvergleich. Jetzt ist die Serviceline wieder kostenlos. Die zu Unrecht kassierten Beträge müsse telering seinen Kunden zurückerstatten, meinen die Konsumentenschützer.


Privatverkäufe via Internet: Die Frage der Gewährleistung

Dank Auktionsplattformen und Kleinanzeigenportalen im Internet werden immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten zu Kaufleuten. Interessierte Käufer sind oft rasch gefunden, aber Vorsicht: Ob Profi oder nicht, als Verkäufer übernimmt man, seinen Kunden gegenüber, auch Verpflichtungen. Unzufriedene Kunden können schon bald die Freude über den vermeintlichen Verkaufserfolg trüben.


Unklarheit: Welche Eier stecken in Mehlspeisen und Gebäck?

Käfig, Bodenhaltung oder Freiland: Woher die Eier kommen, die in Gastronomie und Handel angeboten werden, muss nur bei Frischeiern angegeben werden. Bei verarbeiteten Eiern gibt es derzeit keine Kennzeichnungspflicht. Viele Konsumenten sind deshalb verunsichert, welche Eier in Kuchen, Keksen und Co. stecken. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat bei österreichischen Bäckereien nachgefragt.

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